Medienpreis Parlament 2023 des Deutschen Bundestages: Jury nominiert Beiträge – Preisverleihung am 6. September 2023
Am 6. September 2023 vergibt der Deutsche Bundestag den diesjährigen Medienpreis Parlament. Die siebenköpfige Jury hat sich aus den insgesamt 51 eingereichten Beiträgen auf drei journalistische Arbeiten geeinigt, die für die Auszeichnung infrage kommen.
Die Nominierten für den Medienpreis Parlament 2023 sind:
- Claudia Beckschebe, Marco Wedig, „Ohne sie läuft hier nichts“, Dein Spiegel, Ausgabe 07/2022;
- Roman Deininger, Boris Herrmann: „Die Lümmel von der letzten Bank“, Süddeutsche Zeitung, 22./23. Oktober 2022;
- Christian Schweppe: „Das Klubhaus“ und „Der Millionenmann“, The Pioneer, 25. Mai und 13. Dezember 2022.
Wer die Auszeichnung in diesem Jahr erhält, wird im Rahmen der Preisverleihung am 6. September 2023 bekannt gegeben.
Mit dem seit 1993 vergebenen Medienpreis des Deutschen Bundestages werden herausragende publizistische Arbeiten gewürdigt, die zur Beschäftigung mit Fragen des Parlamentarismus anregen und zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Abläufe, Arbeitsweisen und Themen beitragen. Die eingereichten Arbeiten für das diesjährige Preisverfahren mussten zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2022 in Tages- oder Wochenzeitungen und in Online-Medien erscheinen oder in Rundfunk oder Fernsehen ausgestrahlt worden sein. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
Der von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas berufenen Fachjury gehören an: Prof. Dr. Claudia Nothelle (Hochschule Magdeburg-Stendal/Juryvorsitzende), Pinar Atalay (RTL), Shakuntala Banerjee (ZDF-Hauptstadtstudio), Anita Fünffinger (ARD-Hauptstadtstudio), Tina Hildebrandt (DIE ZEIT), Jan Hollitzer (Thüringer Allgemeine) und Marc Felix Serrao (Neue Zürcher Zeitung).