• Direkt zum Hauptinhalt springen
  • Direkt zum Hauptmenü springen
  1. Startseite
  2. Dokumente
  3. Texte (2021-2025)
  4. 2025
zurück zu: Texte (2021-2025) ()
  • 1. Lesung
  • Bereinigungssitzung
  • 2. Lesung
Haushalt

Generalaussprache: Heftige Kontroverse zwischen Alice Weidel und Kanzler Merz

Die AfD-Fraktionsvorsitzende Dr. Alice Weidel hat die Generalaussprache zum Entwurf des Bundeshaushalts 2025 (21/500) am Mittwoch, 9. Juli 2025, mit ungewöhnlich heftigen Angriffen gegen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) eröffnet. Merz befinde sich auf Realitätsflucht durch die Hauptstädte und Gipfel dieser Welt. Derweil sei Deutschland im Sinkflug, obwohl der Kanzler einen Neuanfang versprochen habe. Er setze dagegen die Politik der früheren Ampelkoalition nahtlos fort. 

In der sogenannten Elefantenrunde wurde dabei auch der im Regierungsentwurf für den Haushalt 2025 enthaltene Etat von Bundeskanzler und Bundeskanzleramt (Einzelplan 04), der Ausgaben in Höhe von 3,97 Milliarden Euro (2024: 3,87 Milliarden Euro) vorsieht, beraten. Der Einzelplan 04 wurde nach den bis Freitag, 11. Juli, andauernden Beratungen sämtlicher Einzelpläne des Bundes zusammen mit dem Einzelplan 22 des Unabhängigen Kontrollrates an den Haushaltsausschuss überwiesen.

AfD wirft Kanzler Wortbruch vor

Alice Weidel warf Merz wegen der bisher nicht erfolgten Senkung der Stromsteuer für Privathaushalte einen erneuten Wortbruch vor, nachdem er schon die Schuldenbremse entgegen der Versprechungen im Wahlkampf abgeschafft habe: „Ihr Wort ist nichts wert. Sie sind ein Papierkanzler, der im Ausland Weltmacht spielt, sich aber zu Hause nach Lust und Laune vom Wahlverlierer SPD vorführen lässt.“

Weidel kritisierte die angekündigten, aber noch nicht erfolgten Änderungen beim Bürgergeld: Fast jeder zweite Bürgergeld-Bezieher sei ausländischer Staatsbürger. „Migrantengeld wäre die richtige Bezeichnung.“ Die Grenzkontrollen bezeichnete sie als mangelhaft. Das sei „keine Migrationswende, das ist Volksverdummung“, kritisierte sie und nannte die Verhältnisse angesichts von 80 Messerattacken im Jahr 2024 eine „Hochrisikozone für die einheimischen Bürger“. Doch die Koalition wolle den Bürgern den Mund verbieten. Der SPD warf sie vor, in ihrer „Untergangspanik“ die stärkste Kraft im Bundestag „beseitigen“ zu wollen.

Kanzler: Wende in der Wirtschaftspolitik ist eingeleitet

Friedrich Merz steht am Rednerpult, spricht und gestikuliert

Mit dem Haushalt 2025 und anderen Maßnahmen wurden Grundlagen für Wachstum gelegt und die Wende in der Wirtschaftspolitik eingeleitet, erklärte Kanzler Merz. (© DBT/Florian Gaertner/photothek)

Bundeskanzler Friedrich Merz wies die Äußerungen von Weidel als „pauschale und undifferenzierte Herabwürdigung der Arbeit der Bundesregierung“ zurück: Zwar müsse sich eine Regierung selbst überzogene und maßlose Kritik anhören. „Aber Halbwahrheiten, üble Nachrede und persönliche Herabsetzungen muss auch in einer Demokratie niemand unwidersprochen hinnehmen“, so der Kanzler. Die Arbeit der Regierung habe seit Anbeginn im Zeichen der Angriffe Russlands auf die Ukraine gestanden. Davon habe er von Alice Weidel jedoch kein Wort gehört. Die Ukraine werde weiter unterstützt, um Frieden, Freiheit und Wohlstand in diesem Lande zu sichern.

Die Regierung habe jetzt mit dem Haushalt 2025 und anderen Maßnahmen erste Grundlagen für Wachstum gelegt und die Wende in der Wirtschaftspolitik eingeleitet, erklärte Merz. Die Stimmung werde besser. Die Asylbewerberzahlen seien im ersten Halbjahr um um 43 Prozent gesunken, stellte Merz fest. „Sie werden Ihr politisches Kampfthema los“, sagte der Kanzler an die Adresse der AfD. 

Grüne kritisieren Rückschritt beim Klimaschutz

Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, erklärte, noch keine Koalition zuvor habe über so viel Geld verfügen können - „und Sie kriegen es trotzdem nicht hin“. Bestes Beispiel sei die nicht realisierte Absenkung der Stromsteuer, was für alle Unternehmen und für Familien wichtig gewesen wäre. Merz habe hier wieder sein Wort gebrochen. 

Die CDU stehe in der Koalition da wie ein „unsortierter Hühnerhaufen“. Merz sei ein Mann der harten Worte – aber bei Menschen mit Macht und Geld schaue er weg, sagte sie mit Blick auf die Vorwürfe gegen den CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn. Beim Klimaschutz gebe es „unfassbaren Rückschritt“. Außerdem warf sie Merz vor, sich nicht für den Schutz queerer Menschen einzusetzen.

SPD: Investitionsprogramm ist gelebte Solidarität

Dr. Matthias Miersch (SPD) warf Alice Weidel vor, eine „hasserfüllte Rede“ gehalten zu haben. Ihre Äußerungen seien ein Schlag ins Gesicht für alle Menschen mit Migrationshintergrund. 

Die Rede von Weidel habe gezeigt, dass es ein Verbotsverfahren geben müsse. Zur Regierungspolitik sagte Matthias Miersch, das Investitionsprogramm komme allen zugute: „Das ist gelebte Solidarität.“

Linke: Militarisierung ist ein Spiel mit dem Feuer

Heidi Reichinnek (Die Linke) nannte die Militarisierung ein Spiel mit dem Feuer. Das mache die Linke nicht mit. Jeder Cent, der in Rüstung fließe, fehle an derer Stelle. „Das ist ein Skandal.“ 

Und das Geld, was noch übrige bleibe, werde von unten nach oben verteilt. Für die Stromsteuersenkung sei kein Geld da. Zur Migrationspolitik sagte sie: Man bekämpfe Rechtsextreme nicht mit rechtsextremer Politik.

Union: Das Land durch die größte Krise geführt

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Jens Spahn, nahm zur sogenannten Maskenaffäre Stellung. Man sei damals völlig unvorbereitet in die Pandemie geraten. 

Aus heutiger Sicht seien zu viele Schutzmasken und Impfstoffe beschafft worden, aber wenn man zu wenig gehabt hätte, wäre es noch teurer geworden. Spahn verteidigte sein Handeln: „Wir haben dieses Land durch die größte Krise geführt. Darauf können wir stolz sein.“

Zwei Milliarden Euro für Kultur und Medien

Staatsminister Dr. Wolfram Weimer (parteilos), Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, soll im nächsten Jahr 2,03 Milliarden Euro ausgeben können (2024: 2,06 Milliarden Euro). Die Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsministerin Elisabeth Kaiser (SPD), soll 18,22 Millionen Euro erhalten nach 16,59 Millionen Euro im Jahr 2024. Sie ist nicht mehr dem Bundeskanzleramt zugeordnet, sondern dem Bundesfinanzministerium.

Ebenfalls nicht mehr dem Bundeskanzleramt zugeordnet ist die Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Natalie Pawlik (SPD), die zugleich Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung ist. Ihr Etatposten findet sich nun im Einzelplan 11 (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) wieder, in dem dafür 28,4 Millionen Euro eingestellt sind. 2024 standen der damaligen Beauftragten Reem Alabali Radovan 35,7 Millionen Euro zur Verfügung.

Zum Geschäftsbereich des Bundeskanzleramts gehört der Bundesnachrichtendienst. Im laufenden Jahr soll der Nachrichtendienst 1,2 Milliarden Euro verausgaben können – 111,3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Für das Bundeskanzleramt sind Ausgaben in Höhe von 240,1 Millionen Euro vorgesehen, 45,6 Millionen Euro mehr als 2024. Der Zuwachs erklärt sich größtenteils durch die Ausgaben für den Erweiterungsbau des Bundeskanzleramts, für den 2024 90 Millionen Euro eingestellt waren.

Die „Zentral veranschlagten Verwaltungseinnahmen und -ausgaben des Geschäftsbereichs des Bundeskanzleramts“ (Kapitel 0411) sollen in diesem Jahr 82,7 Millionen Euro betragen – 12,7 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Die Steigerung geht nahezu vollständig auf gestiegene Personalausgaben zurück. Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung soll in diesem Jahr Ausgaben in Höhe von 144,7 Millionen Euro erhalten. Im Vorjahr waren es 148,2 Millionen Euro. 

Unabhängiger Kontrollrat

Der Etat des Unabhängigen Kontrollrates (Einzelplan 22) soll laut Haushaltsentwurf leicht steigen. Für 2025 sind demnach Ausgaben in Höhe von 11,6 Millionen Euro eingeplant (2024: elf Millionen Euro). Einnahmen werden in dem Etat nicht veranschlagt. Personalausgaben von 2,7 Millionen Euro (minus 715.000 Euro) und sächliche Verwaltungsausgaben von 7,1 Millionen Euro (plus 1,4 Millionen Euro) bilden das Gros der Ausgaben. 

Unabhängige Kontrollrat wurde 2021 eingerichtet. Er ermöglicht laut Bundesregierung „eine kontinuierliche Rechtskontrolle der technischen Aufklärung des Bundesnachrichtendienstes mit umfassendem Kontrollzugriff“. (hle/hau/scr/09.07.2025)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Julia Klöckner

Julia Klöckner

© Julia Klöckner/ Tobias Koch

Klöckner, Julia

Bundestagspräsidentin

()
Alice Weidel

Alice Weidel

© Dr. Alice Weidel/Hagen Schnauss

Weidel, Dr. Alice

AfD

()
Friedrich Merz

Friedrich Merz

© Friedrich Merz/Tobias Koch

Merz, Friedrich

Bundeskanzler

()
Katharina Dröge

Katharina Dröge

© Katharina Dröge/ Dominik Butzmann

Dröge, Katharina

Bündnis 90/Die Grünen

()
Dr. Matthias Miersch

Dr. Matthias Miersch

© Dr. Matthias Miersch/ Jason Lee Mitchell

Miersch, Dr. Matthias

SPD

()
Heidi Reichinnek

Heidi Reichinnek

© Heidi Reichinnek / Olaf Krostitz

Reichinnek, Heidi

Die Linke

()
Jens Spahn

Jens Spahn

© Team Jens Spahn/Maximilian König

Spahn, Jens

CDU/CSU

()
Janosch Dahmen

Janosch Dahmen

© Bündnis 90/ Die Grünen, Stefan Kaminski

Dahmen, Dr. Janosch

Bündnis 90/Die Grünen

()
Jens Spahn

Jens Spahn

© Team Jens Spahn/Maximilian König

Spahn, Jens

CDU/CSU

()
Tino Chrupalla

Tino Chrupalla

© Robert Rösler

Chrupalla, Tino

AfD

()
Tim Klüssendorf

Tim Klüssendorf

© Tim Klüssendorf/ Maximilian König

Klüssendorf, Tim

SPD

()
Andreas Audretsch

Andreas Audretsch

© Andreas Audretsch/Sonja Bahalwan

Audretsch, Andreas

Bündnis 90/Die Grünen

()
Ines Schwerdtner

Ines Schwerdtner

© Olaf Kostritz

Schwerdtner, Ines

Die Linke

()
Alexander Hoffmann

Alexander Hoffmann

© Alexander Hoffmann/ Christian Kaufmann

Hoffmann, Alexander

CDU/CSU

()
Martin Erwin Renner

Martin Erwin Renner

© Martin E. Renner

Renner, Martin Erwin

AfD

()
Wiebke Esdar

Wiebke Esdar

© Wiebke Esdar/ Pat Röhring

Esdar, Dr. Wiebke

SPD

()
Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bündnis 90/Die Grünen

()
David Schliesing

David Schliesing

© Nancy Glor

Schliesing, David

Die Linke

()
Wolfram Weimer

Wolfram Weimer

© picture alliance/dpa/Kappeler

Weimer, Wolfram

Staatsminister für Kultur und Medien

()
Anna Lührmann

Anna Lührmann

© photothek/ Trutschel

Lührmann, Dr. Anna

Bündnis 90/Die Grünen

()
Wolfram Weimer

Wolfram Weimer

© picture alliance/dpa/Kappeler

Weimer, Wolfram

Staatsminister für Kultur und Medien

()
Marcus Bühl

Marcus Bühl

© Marcus Bühl/ Andreas Drößler

Bühl, Marcus

AfD

()
Dr. Thorsten Rudolph

Dr. Thorsten Rudolph

© Dr. Thorsten Rudolph/ Photothek

Rudolph, Dr. Thorsten

SPD

()
Leon Eckert

Leon Eckert

© Leon Eckert / Stefan Kaminski

Eckert, Leon

Bündnis 90/Die Grünen

()
Kerstin Radomski

Kerstin Radomski

© Kerstin Radomski / tokography / Tobias Koch

Radomski, Kerstin

CDU/CSU

()
Ronald Gläser

Ronald Gläser

© Ronald Gläser / Vadim Derksen

Gläser, Ronald

AfD

()
Siemtje Möller

Siemtje Möller

© Siemtje Möller/ Ulf Duda

Möller, Siemtje

SPD

()
Ines Schwerdtner

Ines Schwerdtner

© Olaf Kostritz

Schwerdtner, Ines

Die Linke

()
Siemtje Möller

Siemtje Möller

© Siemtje Möller/ Ulf Duda

Möller, Siemtje

SPD

()
Tina Winklmann

Tina Winklmann

© Stefan Kaminski/ Auswärtiges Amt

Winklmann, Tina

Bündnis 90/Die Grünen

()
Armand Zorn

Armand Zorn

© Armand Zorn / Photothek Media Lab

Zorn, Armand

SPD

()
Frauke Heiligenstadt

Frauke Heiligenstadt

© Frauke Heiligenstadt/ Photothek Media Lab

Heiligenstadt, Frauke

SPD

()
Andreas Audretsch

Andreas Audretsch

© Andreas Audretsch/Sonja Bahalwan

Audretsch, Andreas

Bündnis 90/Die Grünen

()
Frauke Heiligenstadt

Frauke Heiligenstadt

© Frauke Heiligenstadt/ Photothek Media Lab

Heiligenstadt, Frauke

SPD

()
Stefan Seidler

Stefan Seidler

© Stefan Seidler/Lars Salomonsen

Seidler, Stefan

fraktionslos

()
Martin Rabanus

Martin Rabanus

© Martin Rabanus

Rabanus, Martin

SPD

()
Andrea Lindholz

Andrea Lindholz

© Andrea Lindholz/ Timo Raab

Lindholz, Andrea

Bundestagsvizepräsidentin

()

Dokumente

  • 21/500 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025)
    PDF | 271 MB — Status: 26.06.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Haushalt

Ausgaben von 502,55 Milliarden Euro im Bundeshaushalt 2025

Symbilbild Haushalt: Eine Ein-Euro-Münze steht neben einer Plakette mit dem Bundestagsadler.

Der Haushaltsausschuss klärte in der Bereinigungssitzung letzte offene Fragen zum Bundeshaushalt 2025 und stimmte über die Schlussfassung des Gesamtetats ab. (© picture alliance | Chromorange / Christian Ohde)

Der Haushaltsausschuss hat den Etat 2025 im Rahmen der sogenannten Bereinigungssitzung am Donnerstag, 4. September 2025, leicht gekürzt. Veranschlagt sind dem finalen Beschluss zufolge nun 502,55 Milliarden Euro an Ausgaben. Das sind 460 Millionen Euro weniger, als im Haushaltsentwurf der Bundesregierung standen. Im Vergleich zum Soll-Ansatz 2024 ist es aber immer noch ein Plus von 5,4 Prozent. Ein Plus im Vergleich zum Entwurf gibt es bei den Investitionen. Diese steigen leicht um vier Millionen auf 62,73 Milliarden Euro. 

Keine Veränderungen sind bei den Steuereinnahmen vorgesehen. Diese sind weiterhin mit 386,84 Milliarden Euro angesetzt. Bei den sonstigen Einnahmen findet sich ein Minus von 460 Millionen Euro auf 33,92 Milliarden Euro. Die Nettokreditaufnahme beträgt unverändert im Vergleich zum Entwurf 81,87 Milliarden Euro. (bal/05.09.2025)

Weitere Informationen

  • Haushaltsausschuss
  • Der Weg zum Bundes­haushalt 2025 vom Entwurf zum Beschluss
  • Die Einzelpläne des Bundeshaushalts seit 1949
  • Die Sondervermögen des Bundes – ein Überblick

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Haushalt

Bundeskanzler Merz kündigt tiefgreifende Reformen an

Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Bevölkerung in der Generaldebatte zum Bundeshaushalt 2025 auf tiefgreifende Reformen eingeschworen. „Die Entscheidungen, die vor uns liegen, gehen nicht um Details, sondern sie gehen um sehr Grundsätzliches“, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch, 17. September 2025, in der traditionellen Aussprache zur Politik der Bundesregierung im Bundestag. Nach dreieinhalbstündiger Aussprache wurde der Etat des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes in zweiter Beratung angenommen.

Dem Einzelplan 04 des Bundeshaushalts 2025 (21/500, 21/501, 21/1628 Nr. 1) stimmten in namentlicher Abstimmung 322 Abgeordnete zu, 273 lehnten ihn ab. Der Etat in der vom Haushaltsausschluss geänderten Fassung sieht Ausgaben in Höhe von 4,04 Milliarden Euro vor (2024: 3,87 Milliarden Euro). Im Regierungsentwurf vorgesehen waren 3,97 Milliarden Euro. Einstimmig angenommen wurde der Etat des Unabhängigen Kontrollrates (Einzelplan 22). Für die Abstimmung über beide Einzelpläne lagen Beschlussempfehlungen (21/1064, 21/1061) und ein Bericht (21/1062) des Haushaltsausschusses vor. 

Haushalt 2025: Geschäftsbereich des Bundeskanzleramts

Kanzler: Es geht um die Zukunft unseres Landes

Es gehe „um nicht mehr und um nicht weniger als um die Zukunft unseres Landes – wie wir leben, wie wir zusammenleben, wie wir arbeiten, wie wir wirtschaften, und ob unsere Werte weiterhin Bestand haben“, betonte Merz und hob dabei insbesondere die Verteidigungsfähigkeit, die Stärkung der Wirtschaft, die Reform der Sozialsysteme und die Eindämmung der irregulären Migration hervor. 

In Bezug auf den Sozialstaat brauche es „einen neuen Konsens darüber, was Gerechtigkeit in unserer Zeit eigentlich heißt“. So müsse bei der Rente „der Generationenvertrag neu gedacht werden“, um junge Menschen nicht zusätzlich zu belasten und der älteren Generation zu ermöglichen, „ihren wohlverdienten Ruhestand in wirtschaftlicher Sicherheit genießen können“, sagte der Bundeskanzler, ohne auf konkrete Maßnahmen einzugehen.

Alle, die ungeduldig auf Veränderungen warteten, bat er um Geduld und die „notwendige Ausdauer“. Die Koalition habe gerade erst begonnen und werde weitere Vorschläge in den kommenden Wochen vorlegen. Gleichzeitig verwies Merz auf erste Erfolge, etwa auf die Senkung der Energiekosten, einen deutlichen Rückgang der Asylbewerberzahlen, den Gesetzentwurf für einen neuen Wehrdienst und einen ersten Beschluss zur Reform der Unternehmensbesteuerung. Die Bundesregierung gehe voran, die Rahmenbedingungen im Land würden bald spürbar besser werden, versprach er. 

CDU/CSU: Diese Koalition liefert

„Diese Koalition liefert“, betonte auch Unionsfraktionschef Jens Spahn. Mit dem Sondervermögen Infrastruktur schaffe sie verlässliche Rahmenbedingungen für öffentliche Investitionen, mit dem Sondervermögen für die Bundeswehr sichere sie Deutschlands Verteidigungsfähigkeit. Wachstum bezeichnete er als „Voraussetzung für alles andere: für gute Löhne, für gute Renten, für Schulen, Straße, innere und äußere Sicherheit“. 

Anders als Merz attackierte Spahn die Oppositionsfraktionen hart: Den Linken warf er vor, den Sozialismus zu verklären und diktatorische Regime zu relativieren. Die Kritik der Grünen an der Wirtschaftspolitik der Koalition konterte er mit Verweis auf Robert Habeck: „Wenn aus meiner Fraktion der Wirtschaftsminister gekommen wäre, der für drei Jahre Rezession in Folge verantwortlich gewesen ist, dann würde ich hier mal kleinere Brötchen backen.“ 

An AfD-Co-Fraktionschefin Dr. Alice Weidel gewandt, sagte er: „Ihr martialischer Populismus, Ihr Radikalismus der Sprache, der zeigt Ihr wahres Gesicht.“ Sie sei eine „Kostümkonservative“, aber wenn das Kostüm falle, wie in der heutigen Rede, „dann sieht man das Radikale, das Sie hier vertreten“. 

AfD: Selbstgefälligkeit und Kriegstreiberei

Alice Weidel (AfD) steht am Rednerpult im Plenarsaal des Bundestages und spricht ins Mikrofon.

Oppositionsführerin Alice Weidel sprach in der Generaldebatte zum Kanzleretat als erste Rednerin. (© picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka)

Weidel hatte die Bundesregierung zuvor scharf kritisiert und ihr „Selbstgefälligkeit“ und „Kriegstreiberei“ vorgeworfen. So sabotiere die Koalition die Bestrebungen von US-Präsident Donald Trump, den Ukraine-Krieg schnell zu beenden, und verknüpfe die Debatte um die Wehrpflicht mit dem „Feindbild Russland“. In Bezug auf die Migrationspolitik sprach sie von einer „Politik des Schönredens und Leugnens“. 

Weidel forderte eine vollständige Schließung der Grenzen, die Bindung von Sozialleistungen an die Mindesteinzahlungsdauer und die Streichung des Bürgergeldes für Geflüchtete aus der Ukraine. Außerdem erneuerte sie AfD-Forderungen nach einer Rückkehr zur Kernkraft, der Senkung der Stromsteuer und einer Abschaffung des Verbrenner-Verbots. Den Haushalt für 2025 nannte sie „verantwortungslos“. Ohne Maß und Ziele treibe er die Krise auf die Spitze.

SPD: Finanzierung der Sozialsysteme reformieren

SPD-Fraktionschef Dr. Matthias Miersch nannte die anstehenden Reformen zur Finanzierung der Sozialsysteme „notwendig“. Daran müssten sich aber auch „die großen, breiten Schultern, die großen, großen Vermögen“ stärker beteiligen, mahnte er: „Auch das gehört zur Gerechtigkeit mit dazu.“  Genauso wie auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Erbschaftsteuer, die wegen einer anstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ohnehin bald anstehen könnte.  

Miersch mahnte außerdem Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung an, durch die „jährlich Milliarden verloren gehen“. Umgekehrt sei es auch richtig einzugreifen, „wenn es um den Missbrauch des Sozialsystems geht“. Die Sozialdemokraten, versicherte Miersch, stünden zu einem Sozialstaat, „der dem Einzelnen Sicherheit gibt, wenn er krank ist, wenn er arbeitslos ist und auch wenn er alt ist“.

Grüne: Politik für die Falschen

Für Bündnis 90/Die Grünen warf Co-Fraktionschefin Katharina Dröge der Bundesregierung vor, „Politik für die Falschen“ zu machen. „Die Mehrheit muss den Gürtel enger schnallen und einige wenige, die kriegen noch Geld obendrauf“, sagte sie. Dabei warteten die Menschen auf das Geld, das der Bundeskanzler ihnen im Wahlkampf versprochen habe.

Dröge lud Merz in ihren Wahlkampf nach Köln-Chorweiler ein, in dem überdurchschnittlich viele Menschen vom Bürgergeld sowie Alleinerziehende lebten. Ob er ihnen ins Gesicht sagen würde, sie müssten sich ein bisschen mehr anstrengen, fragte sie, und vermutete, dass er dazu nicht in der Lage wäre. 

Linke: Herbst der sozialen Grausamkeiten

Heidi Reichinnek, Co-Fraktionschefin der Linken, sprach von einer „zynischen Politik“.  Was die Regierung als Gerechtigkeit verkaufen wolle, sei „nichts anderes als Armenhass“. Statt Vermögen stärker zu besteuern, den Mindestlohn armutsfest zu machen, Maßnahmen gegen explodierende Mieten zu ergreifen und die Stromsteuer zu senken, spiele sie in der Debatte um das Bürgergeld Menschen gegeneinander aus.

„Sie wollen davon ablenken, dass ihre Politik die Situation für die Mehrheit im Land nicht besser, sondern sogar schlechter macht“, urteilte Reichinnek und sprach von einem „Herbst der sozialen Grausamkeiten“.

Zwei Milliarden Euro für Kultur und Medien

Staatsminister Wolfram Weimer (parteilos), Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, kann in diesem Jahr 2,03 Milliarden Euro aus dem Etat des Bundeskanzleramtes ausgeben (2024: 2,06 Milliarden Euro). Im Zuge der Haushaltsberatungen wurde unter anderem ein neuer 35 Millionen Euro schwerer Titel „Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung, Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen“ eingefügt. 

Die Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsministerin Elisabeth Kaiser (SPD), erhält 18,22 Millionen Euro nach 16,59 Millionen Euro im Jahr 2024. Der Zuschuss an den Bundesnachrichtendienst beläuft sich dem Entwurf zufolge auf 1,19 Milliarden Euro (2024: 1,08 Milliarden Euro). 

Nicht mehr dem Bundeskanzleramt zugeordnet ist die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Natalie Pawlik (SPD), die zugleich Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung ist. Ihr Etatposten findet sich nun im Einzelplan 11 (Bundesministerium für Arbeit und Soziales). 

Unabhängiger Kontrollrat

Der Etat des Unabhängigen Kontrollrates (Einzelplan 22) steigt leicht an. Für 2025 sind Ausgaben in Höhe von 11,6 Millionen Euro eingeplant (2024: elf Millionen Euro). Einnahmen werden in dem Etat nicht veranschlagt. Personalausgaben von 2,7 Millionen Euro (minus 715.000 Euro) und sächliche Verwaltungsausgaben von 7,1 Millionen Euro (plus 1,4 Millionen Euro) bilden das Gros der Ausgaben. 

Der Unabhängige Kontrollrat wurde 2021 eingerichtet. Er ermöglicht laut Bundesregierung „eine kontinuierliche Rechtskontrolle der technischen Aufklärung des Bundesnachrichtendienstes mit umfassendem Kontrollzugriff“. (joh/hau/17.09.2025)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Julia Klöckner

Julia Klöckner

© Julia Klöckner/ Tobias Koch

Klöckner, Julia

Bundestagspräsidentin

()
Alice Weidel

Alice Weidel

© Dr. Alice Weidel/Hagen Schnauss

Weidel, Dr. Alice

AfD

()
Julia Klöckner

Julia Klöckner

© Julia Klöckner/ Tobias Koch

Klöckner, Julia

Bundestagspräsidentin

()
Friedrich Merz

Friedrich Merz

© Friedrich Merz/Tobias Koch

Merz, Friedrich

Bundeskanzler

()
Katharina Dröge

Katharina Dröge

© Katharina Dröge/ Dominik Butzmann

Dröge, Katharina

Bündnis 90/Die Grünen

()
Dr. Matthias Miersch

Dr. Matthias Miersch

© Dr. Matthias Miersch/ Jason Lee Mitchell

Miersch, Dr. Matthias

SPD

()
Heidi Reichinnek

Heidi Reichinnek

© Heidi Reichinnek / Olaf Krostitz

Reichinnek, Heidi

Die Linke

()
Jens Spahn

Jens Spahn

© Team Jens Spahn/Maximilian König

Spahn, Jens

CDU/CSU

()
Julia Klöckner

Julia Klöckner

© Julia Klöckner/ Tobias Koch

Klöckner, Julia

Bundestagspräsidentin

()
Tino Chrupalla

Tino Chrupalla

© Robert Rösler

Chrupalla, Tino

AfD

()
Dirk Wiese

Dirk Wiese

© Dirk Wiese/ Marco Urban

Wiese, Dirk

SPD

()
Dr. Bernd Baumann

Dr. Bernd Baumann

© Dr. Bernd Baumann

Baumann, Dr. Bernd

AfD

()
Dirk Wiese

Dirk Wiese

© Dirk Wiese/ Marco Urban

Wiese, Dirk

SPD

()
Andreas Audretsch

Andreas Audretsch

© Andreas Audretsch/Sonja Bahalwan

Audretsch, Andreas

Bündnis 90/Die Grünen

()
Jan van Aken

Jan van Aken

© Martin Heinlein

Aken, Jan van

Die Linke

()
Alexander Hoffmann

Alexander Hoffmann

© Alexander Hoffmann/ Christian Kaufmann

Hoffmann, Alexander

CDU/CSU

()
Jörn König

Jörn König

© Deutscher Bundestag/ Inga Haar

König, Jörn

AfD

()
Dirk Wiese

Dirk Wiese

© Dirk Wiese/ Marco Urban

Wiese, Dirk

SPD

()
Jörn König

Jörn König

© Deutscher Bundestag/ Inga Haar

König, Jörn

AfD

()
Wiebke Esdar

Wiebke Esdar

© Wiebke Esdar/ Pat Röhring

Esdar, Dr. Wiebke

SPD

()
Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bündnis 90/Die Grünen

()
Gregor Gysi

Gregor Gysi

© Deutscher Bundestag/ Inga Haar

Gysi, Dr. Gregor

Die Linke

()
Christian Haase

Christian Haase

© Christian Haase / Tobias Koch

Haase, Christian

CDU/CSU

()
Lars Schieske

Lars Schieske

© Lars Schieske/ David Dickfeld

Schieske, Lars

AfD

()
Siemtje Möller

Siemtje Möller

© Siemtje Möller/ Ulf Duda

Möller, Siemtje

SPD

()
Ophelia Nick

Ophelia Nick

© Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen/Stefan Kaminski

Nick, Dr. Ophelia

Bündnis 90/Die Grünen

()
Dr. Christiane Schenderlein

Dr. Christiane Schenderlein

© Dr. Christiane Schenderlein/ Chris Gonz

Schenderlein, Dr. Christiane

Staatsministerin für Sport und Ehrenamt

()
Thomas Korell

Thomas Korell

© Thomas Korell/ Joel Bußmann

Korell, Thomas

AfD

()
Elisabeth Kaiser

Elisabeth Kaiser

© Photothek Media Lab

Kaiser, Elisabeth

Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland

()
Dr. Anja Weisgerber

Dr. Anja Weisgerber

© Dr. Anja Weisgerber/Tobias Koch

Weisgerber, Dr. Anja

CDU/CSU

()
Omid Nouripour

Omid Nouripour

© Omid Nouripour/Stefan Kaminski

Nouripour, Omid

Bundestagsvizepräsident

()
Dr. Götz Frömming

Dr. Götz Frömming

© Götz Frömming/ Olga Grenner

Frömming, Dr. Götz

AfD

()
Jens Peick

Jens Peick

© Jens Peick/ Photothek Media Lab

Peick, Jens

SPD

()
Stefan Seidler

Stefan Seidler

© Stefan Seidler/Lars Salomonsen

Seidler, Stefan

fraktionslos

()
Frauke Heiligenstadt

Frauke Heiligenstadt

© Frauke Heiligenstadt/ Photothek Media Lab

Heiligenstadt, Frauke

SPD

()
Matthias Helferich

Matthias Helferich

© Matthias Helferich

Helferich, Matthias

AfD

()
Martin Rabanus

Martin Rabanus

© Martin Rabanus

Rabanus, Martin

SPD

()
Helge Lindh

Helge Lindh

© Photothek Media Lab

Lindh, Helge

SPD

()
Andrea Lindholz

Andrea Lindholz

© Andrea Lindholz/ Timo Raab

Lindholz, Andrea

Bundestagsvizepräsidentin

()

Dokumente

  • 21/500 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025)
    PDF | 271 MB — Status: 26.06.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/501 - Unterrichtung: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025) - Drucksache 21/500 - Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung
    PDF | 174 KB — Status: 06.08.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/1061 - Beschlussempfehlung: zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung - Drucksachen 21/500, 21/501, 21/1628 Nr. 1 - Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025)
    PDF | 397 KB — Status: 12.09.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/1062 - Bericht: zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung - Drucksachen 21/500, 21/501, 21/1628 Nr. 1 - Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025)
    PDF | 933 KB — Status: 12.09.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/1064 - Ergänzung zu den Beschlussempfehlungen: zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025) - Drucksachen 21/500, 21/501 -
    PDF | 1 MB — Status: 12.09.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/1628 - Unterrichtung: über die gemäß § 80 Absatz 3 der Geschäftsordnung an die Ausschüsse überwiesenen Vorlagen (Eingangszeitraum: 12. Juni bis 2. September 2025)
    PDF | 742 KB — Status: 11.09.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Beschluss

  • namentliche Abstimmung zu Einzelplan 04
  • 13:03:01: Beginn der Abstimmung
  • 13:25:59: Ende der Abstimmung
  • endgültiges Ergebnis
  • Gesamt: 595 Ja: 322 Nein: 273 Enthaltungen 0
  • Einzelplan 04 angenommen


Einzelplan 22 angenommen

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

  1. Startseite
  2. Dokumente
  3. Texte (2021-2025)
  4. 2025
zurück zu: Texte (2021-2025) ()
  • Instagram-Kanäle

    • Bundestag (Externer Link, Link öffnet ein neues Fenster)
    • Bundestagspräsidentin (Externer Link, Link öffnet ein neues Fenster)
  • LinkedIn
  • Mastodon-Kanäle

    • Bundestag (Externer Link, Link öffnet ein neues Fenster)
    • hib-Nachrichten (Externer Link, Link öffnet ein neues Fenster)
  • WhatsApp
  • YouTube
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Inhaltsübersicht
  • Instagram-Kanäle

    • Bundestag (Externer Link, Link öffnet ein neues Fenster)
    • Bundestagspräsidentin (Externer Link, Link öffnet ein neues Fenster)
  • LinkedIn
  • Mastodon-Kanäle

    • Bundestag (Externer Link, Link öffnet ein neues Fenster)
    • hib-Nachrichten (Externer Link, Link öffnet ein neues Fenster)
  • WhatsApp
  • YouTube
  • Barrierefreiheit
  • Datenschutz
  • Impressum

© Deutscher Bundestag

Ausdruck aus dem Internet-Angebot des Deutschen Bundestages

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2025/kw28-de-generaldebatte-1094206

Stand: 20.09.2025