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Gesundheit

Finanzierung und Re­formen prägen Debatte über Gesundheitsetat

Die drittgrößte Zuwachsrate (plus 2,59 Milliarden Euro) aller Einzelpläne im Vergleich zum Vorjahr sieht der Etatentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit vor, den der Bundestag am Donnerstag, 10. Juli 2025, in erster Lesung beraten hat. 

Der Einzelplan 15 des Bundeshaushalts 2025 (21/500) umfasst Ausgaben von 19,3 Milliarden Euro gegenüber 16,71 Milliarden Euro im Jahr 2024. Bundesministerin Nina Warken (CDU) kann mit Einnahmen von 106,18 Millionen Euro rechnen (2024: 104,32 Millionen Euro). Der Einzelplan 15 soll nach den bis Freitag, 11. Juli, andauernden Beratungen sämtlicher Einzelpläne des Bundes an den Haushaltsausschuss überwiesen werden.

Warken: Befugnisse für Pflegekräfte erweitern

Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) kündigte zu Beginn ihrer Rede „tiefgreifende und mutige Reformen“ an. Damit seien Chancen verbunden, „das Gesundheitssystem besser und verlässlicher zu machen“. Ganz oben auf der Agenda stehe die Fachkräftesicherung. „Für die Pflege werden wir daher noch im Sommer zwei Gesetze im Kabinett beschließen“, sagte Warken. 

Vorgesehen sei, die Befugnisse der Pflegekräfte zu erweitern und das Berufsbild aufzuwerten. Gemeinsam mit dem Bundesfamilienministerium werde eine bundeseinheitliche Ausbildung für die Pflegefachassistenz auf den Weg gebracht. Ein Entwurf für die beschleunigte Anerkennung der Qualifikation ausländischer Ärzte werde ebenfalls noch 2025 kommen, sagte sie. 

„Mehr Qualität, mehr Spezialisierung, mehr Effizienz“

Bei diesen Reformen, wie auch bei den geplanten Strukturreformen, seien zwei Triebfedern entscheidend, erläuterte die Ministerin: Die Sicherstellung einer hochwertigen Versorgung und zugleich die Gewährleistung der Bezahlbarkeit. „Wir haben schlichtweg die Verantwortung, beide Seiten immer mitzudenken.“ 
Einen besonderen Stellenwert wies Warken „der Krankenhausreform und ihrer Anpassung“ zu. Es bleibe bei den Grundprinzipien der Reform: „mehr Qualität, mehr Spezialisierung, mehr Effizienz“. Zugleich müsse auch die flächendeckende Versorgung der Patienten gewährleistet bleiben, „gerade auch auf dem Land“. Das sei mit den Ländern „in einem Dialog auf Augenhöhe“ so vereinbart worden, sagte die Ministerin. „Die Krankenhausreform wird jetzt praxistauglicher“, befand sie. 

Warken kam auch auf die „dringend benötigten Soforthilfen für die Krankenhäuser“ zu sprechen. Zeitnah wolle man den Krankenhäusern bei den Soforttransformationskosten aus den Jahren 2022 und 2023 finanziell unter die Arme greifen. Vier Milliarden Euro aus dem Sondervermögen „Infrastruktur und Klimaneutralität“ stünden dafür zur Verfügung. 

AfD fordert Corona-Untersuchungsausschuss

Dr. Michael Espendiller (AfD) sagte, das Gesundheitsressort sei unter Verantwortung der SPD „regelrecht kaputtgewirtschaftet worden“. Die Steuergeldverbrennung, die es unter Minister Lauterbach gegeben habe, habe gigantische Ausmaße angenommen, „Das Geld ist jetzt weg“, sagte Espendiller. Während der Corona-Pandemie habe der Bund 17,8 Milliarden Euro allein für Corona-Testungen ausgegeben. „Das ist mehr als der Gesamtetat des Bundesgesundheitsministeriums des Jahres 2024.“ 

Der AfD-Abgeordnete wiederholte in diesem Zusammenhang die Forderung seiner Fraktion nach einem Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie, bei dem „sinngemäß“ die Regelungen der Strafprozessordnung zur Anwendung kämen. Die nun auf Betreiben von Union und SPD kommende Enquete-Kommission sei hingegen „ein besser Stuhlkreis“, durch den weder Aufklärung noch echte Aufarbeitung zu erwarten sei, befand Espendiller.

SPD: Gerechte Pflege für alle

Svenja Stadler (SPD) begrüßte die Einsetzung der Kommission, „die sich um die Pflegereform kümmert“. Sie hoffe jedoch, dies verfolge nicht das Ziel, „dass am Ende wieder der Bund alles zahlt und die Länder und Kommunen überlegen, wie sie das Geld verwenden“. Stattdessen brauche es ein Konzept, „das auch die Selbstverwaltung in die Pflicht nimmt und bei dem die Kosten gerecht verteilt sind“. Dieses Konzept müsse eine gerechte, zukunftsfähige und gerechte Pflege gewährleisten – „und zwar für alle“. 

Was die Reform der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) angeht, so forderte sie, bei der Reformkommission die Praktiker einzubinden. „Wir haben kein Erkenntnisproblem“, sagte sie. Vielmehr gebe es immer wieder ein Umsetzungsproblem. Für die Umsetzung brauche man Mut und Haltung. Kritisch äußerte sich Stadler zur angekündigten Unterstützung der Krankenhäuser durch den Bund. Über die Abrechnungsmodalitäten müsse noch gesprochen werden, sagte sie. Aktuell würden „falsche Anreize“ gesetzt.

Grüne über Union und SPD: Koalition des Wortbruchs

Union und SPD stellten eine „Koalition des Wortbruchs“ dar, befand Dr. Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen). Sie verwies auf die Schuldenbremse und die Stromsteuer. Dazu komme, dass auch die versprochene Stabilisierung der Sozialversicherungsbeiträge „nicht passiert“. In der Konsequenz werde es wohl im kommenden Jahr wieder eine Beitragssteigerung geben. Da frage sie sich: „Wie wollen Sie eigentlich so noch fast vier Jahre durchhalten?“

Piechotta blickte zurück auf die Abschmelzung der Rücklagen in der GKV durch den damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Dem Motto folgend „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“, hätte man seinerzeit aber die Liquiditätsreserven nicht abschmelzen dürfen. „Dass die GKV und die Pflegeversicherung heute im Defizit sind, liegt auch an den Leistungsausweitungen, die ohne Plan und Langfristperspektive von der schwarz-roten Koalition der vorletzten Legislaturperiode gemacht wurden“, sagte die Grünenabgeordnete. 

Linke: Gesundheitssystem vor dem Zusammenbruch

Tamara Mazzi (Die Linke) sprach von einem kaputtgesparten System, „das längst am Zusammenbrechen ist“. Was aber tue die Koalition dagegen? Sie verteile rückzahlungspflichtige Darlehen an die Kranken- und Pflegeversicherung, biete aber keine nachhaltigen Lösungen, befand die Linken-Abgeordnete. Das sei lediglich ein klassischer Haushaltstrick, der am Ende den Versicherten teuer zu stehen komme.

Richtig wäre es nach ihrer Auffassung, die Beitragsbemessungsgrenze anzuheben, um kleine und mittlere Einkommen zu entlasten. „Warum zahlen Menschen mit 10.000 Euro Einkommen nur auf die ersten 5.500 Euro Beiträge, während alle darunter für jeden Euro voll belastet werden“, fragte sie. Hier anzusetzen sei eine echte Verbesserung für die Mehrheit. Davon wolle aber die Union nichts wissen „und die SPD macht mit“. 

Union: Gesundheit der Menschen wird kein Sparposten

Simone Borchardt (CDU/CSU) wandte sich gegen die Idee, immer mehr Geld in ein „krankes System“ zu stecken. „Das funktioniert nicht“, sagte sie. Dieses System brauche neue Strukturen und Reformen. Für die Koalition sei klar. „Die Gesundheit der Menschen in unserem Land bleibt und wird kein Sparposten werden.“ 

Wer langfristig handlungsfähig bleiben will, müsse heute solide, aber zukunftsgerecht investieren, forderte Borchardt. „Das werden wir tun – in eine gute Pflege, in eine gute Prävention, in eine verlässliche Arzneimittelversorgung aber auch in moderne Strukturen in Klinik, Praxis und Apotheken.“ 

Zuschuss an den Gesundheitsfonds

Die „pauschale Abgeltung der Aufwendungen der Krankenkassen für gesamtgesellschaftliche Aufgaben“, die Zuführung an den Gesundheitsfonds, umfasst wie in den Vorjahren 14,5 Milliarden Euro. Seit 2017 ist der Bundeszuschuss gesetzlich festgeschrieben. Mit dem Geld werden versicherungsfremde Leistungen finanziert, also etwa die beitragsfreie Familienmitversicherung oder Leistungen für Schwangerschaft und Mutterschaft. 

Somit summieren sich die Ausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auf 16,8 Milliarden Euro. Vorgesehen ist auch ein überjähriges Darlehen an den Gesundheitsfonds in Höhe von 2,3 Milliarden Euro, welche es im vergangenen Jahr nicht gab. 

Pflegevorsorge und sonstige soziale Sicherung

Die Ausgaben für Pflegevorsorge und sonstige soziale Sicherung schlagen mit 581,02 Millionen Euro zu Buche (2024: 79,61 Millionen Euro). Allein 500 Millionen Euro sind auch hier für ein überjähriges Darlehen an den Ausgleichsfonds der Sozialen Pflegeversicherung vorgesehen. Der Bund beteiligt sich außerdem mit 58 Millionen Euro (2024: 57 Millionen Euro) an der Förderung der freiwilligen privaten Pflegevorsorge. 

Für die Entschädigung von Hepatitis-C-Opfern in der früheren DDR sind rund 3,3 Millionen Euro vorgesehen (2024: 2,8 Millionen). Die Leistungen des Bundes zur Unterstützung der durch Blutprodukte HIV-infizierten Personen werden von rund 9,4 (2024) auf rund 9,8 Millionen Euro aufgestockt.

Prävention und Gesundheitsverbände

Für die Prävention und für die Gesundheitsverbände sind insgesamt noch 959,31 Millionen Euro vorgesehen nach 1,09 Milliarden Euro im Jahr 2024. Für die Finanzierung der Pandemiebereitschaftsverträge stehen rund 336,1 Millionen Euro zur Verfügung (2024: 486,12 Millionen Euro). Die Zuschüsse zur „Bekämpfung des neuen Coronavirus“ liegen bei 60 Millionen Euro (2024: 15 Millionen Euro). 

Die Zuschüsse zur zentralen Beschaffung von Impfstoffen gegen Sars-CoV-2 sollen auf 427,42 Millionen Euro steigen (2024: 346,23 Millionen Euro). Die Mittel für Modellprojekte zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long-Covid werden mit 15 Millionen Euro mehr als verdoppelt (2024: sieben Millionen Euro).

Gesundheitsdienst und Forschungsvorhaben

Der „Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst“ soll mit 53,22 Millionen Euro bedacht werden nach 163,82 Millionen Euro im letzten Jahr. Für die gesundheitliche Aufklärung der Bevölkerung stehen dem Entwurf zufolge rund 26,4 Millionen Euro zur Verfügung (2024: rund 22,4 Millionen Euro). Für Forschungsvorhaben und -einrichtungen sind 173,36 Millionen Euro eingeplant (2024: 175,99 Millionen Euro).

Für Forschung, Untersuchungen und Ähnliches sind rund 43 Millionen Euro eingestellt (2024: rund 39 Millionen Euro). Neu im Haushalt 2025 veranschlagt sind Geldmittel als Anreiz für die Ansiedlung und den Erhalt von Wirkstoffherstellungsstätten in Deutschland in Höhe von rund 16,7 Millionen Euro. Projekte zur Erprobung von Anwendungen mit großen Datenmengen im Gesundheitswesen werden mit rund 16,5 Millionen Euro gefördert (2024: rund 32,8 Millionen Euro).

Internationales Gesundheitswesen

Das „internationale Gesundheitswesen“ ist mit 132,35 Millionen Euro (2024: 133,61 Millionen Euro) im Etat vertreten. Davon sind 59,33 Millionen Euro zur Stärkung der internationalen öffentlichen Gesundheit vorgesehen – etwas weniger als 2024 (60,25 Millionen Euro). 

Die Beiträge an internationale Organisationen bleiben mit rund 36,3 Millionen Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahres, darunter für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf knapp 17 Millionen Euro. Zur Finanzierung des Betriebs des WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence in Berlin werden erneut 30 Millionen Euro veranschlagt. (hau/pk/11.07.2025) 

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Bodo Ramelow

Bodo Ramelow

© Die Linke Thüringen

Ramelow, Bodo

Bundestagsvizepräsident

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Nina Warken

Nina Warken

© Nina Warken/ Tobias Koch

Warken, Nina

Bundesministerin für Gesundheit

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Michael Espendiller

Michael Espendiller

© Dr. Michael Espendiller

Espendiller, Dr. Michael

AfD

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Svenja Stadler

Svenja Stadler

© Svenja Stadler/ Susie Knoll

Stadler, Svenja

SPD

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Paula Piechotta

Paula Piechotta

© Paula Piechotta/ Philip Knoll

Piechotta, Dr. Paula

Bündnis 90/Die Grünen

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Martin Sichert

Martin Sichert

© Büro MdB Sichert / Büro MdB Sichert

Sichert, Martin

AfD

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Paula Piechotta

Paula Piechotta

© Paula Piechotta/ Philip Knoll

Piechotta, Dr. Paula

Bündnis 90/Die Grünen

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Bodo Ramelow

Bodo Ramelow

© Die Linke Thüringen

Ramelow, Bodo

Bundestagsvizepräsident

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Tamara Mazzi

Tamara Mazzi

© Linke Kiel/ Studioart Photography Kiel

Mazzi, Tamara

Die Linke

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Simone Borchardt

Simone Borchardt

© Simone Borchardt

Borchardt, Simone

CDU/CSU

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Martin Sichert

Martin Sichert

© Büro MdB Sichert / Büro MdB Sichert

Sichert, Martin

AfD

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Dr. Lina Seitzl

Dr. Lina Seitzl

© Lina Seitzl/ Denise Claus/Kleinebildkunst

Seitzl, Dr. Lina

SPD

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Linda Heitmann

Linda Heitmann

© GRÜNE Hamburg/Henning Angerer

Heitmann, Linda

Bündnis 90/Die Grünen

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Julia-Christina Stange

Julia-Christina Stange

© Julia-Christina Stange/ Foto Rimbach, Mainz

Stange, Julia-Christina

Die Linke

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Sebastian Schmidt

Sebastian Schmidt

© CDU Schleswig-Holstein

Schmidt, Sebastian

CDU/CSU

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Joachim Bloch

Joachim Bloch

© Joachim Bloch

Bloch, Joachim

AfD

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Dr. Tanja Machalet

Dr. Tanja Machalet

© Thomas Köhler/ Photothek Media Lab

Machalet, Dr. Tanja

SPD

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Armin Grau

Armin Grau

© BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN RLP/ Alexander Sell

Grau, Dr. Armin

Bündnis 90/Die Grünen

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Anne Janssen

Anne Janssen

© Anne Janssen/Tobias Koch

Janssen, Anne

CDU/CSU

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Dr. Christina Baum

Dr. Christina Baum

© Dr. Christina Baum/Fotodienst Bundestag

Baum, Dr. Christina

AfD

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Serdar Yüksel

Serdar Yüksel

© Landtag NRW

Yüksel, Serdar

SPD

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Kay-Uwe Ziegler

Kay-Uwe Ziegler

© Kay-Uwe Ziegler/ Nikolaus Becker

Ziegler, Kay-Uwe

AfD

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Peter Aumer

Peter Aumer

© Peter Aumer/ Berli Berlinski

Aumer, Peter

CDU/CSU

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Andrea Lindholz

Andrea Lindholz

© Andrea Lindholz/ Timo Raab

Lindholz, Andrea

Bundestagsvizepräsidentin

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Dokumente

  • 21/500 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025)
    PDF | 271 MB — Status: 26.06.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Haushalt

Ausgaben von 502,55 Milliarden Euro im Bundeshaushalt 2025

Symbilbild Haushalt: Eine Ein-Euro-Münze steht neben einer Plakette mit dem Bundestagsadler.

Der Haushaltsausschuss klärte in der Bereinigungssitzung letzte offene Fragen zum Bundeshaushalt 2025 und stimmte über die Schlussfassung des Gesamtetats ab. (© picture alliance | Chromorange / Christian Ohde)

Der Haushaltsausschuss hat den Etat 2025 im Rahmen der sogenannten Bereinigungssitzung am Donnerstag, 4. September 2025, leicht gekürzt. Veranschlagt sind dem finalen Beschluss zufolge nun 502,55 Milliarden Euro an Ausgaben. Das sind 460 Millionen Euro weniger, als im Haushaltsentwurf der Bundesregierung standen. Im Vergleich zum Soll-Ansatz 2024 ist es aber immer noch ein Plus von 5,4 Prozent. Ein Plus im Vergleich zum Entwurf gibt es bei den Investitionen. Diese steigen leicht um vier Millionen auf 62,73 Milliarden Euro. 

Keine Veränderungen sind bei den Steuereinnahmen vorgesehen. Diese sind weiterhin mit 386,84 Milliarden Euro angesetzt. Bei den sonstigen Einnahmen findet sich ein Minus von 460 Millionen Euro auf 33,92 Milliarden Euro. Die Nettokreditaufnahme beträgt unverändert im Vergleich zum Entwurf 81,87 Milliarden Euro. (bal/05.09.2025)

Weitere Informationen

  • Haushaltsausschuss
  • Der Weg zum Bundes­haushalt 2025 vom Entwurf zum Beschluss
  • Die Einzelpläne des Bundeshaushalts seit 1949
  • Die Sondervermögen des Bundes – ein Überblick

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Gesundheit

Gesundheitsetat steigt im Vergleich zum Vorjahr deutlich an

Die drittgrößte Zuwachsrate (plus 2,57 Milliarden Euro) aller Einzelpläne im Vergleich zum Vorjahr sieht der Etatentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit vor, den der Bundestag am Mittwoch, 17. September 2025, mit der Mehrheit von CDU/CSU und SPD in zweiter Lesung gebilligt hat. Zur Abstimmung lagen Beschlussempfehlungen (21/1064, 21/1061) und ein Bericht (21/1062) des Haushaltsausschusses vor. Die Oppositionsfraktionen AfD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke stimmten gegen den Etatentwurf.

Der Einzelplan 15 des Bundeshaushalts 2025 (21/500, 21/501, 21/1628 Nr. 1) umfasst in der durch den Haushaltsausschuss geänderten Fassung Ausgaben von 19,28 Milliarden Euro gegenüber 16,71 Milliarden Euro im Jahr 2024.  Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) kann mit Einnahmen von 106,18 Millionen Euro rechnen (2024: 104,32 Millionen Euro). 

Ministerin wirbt für grundlegende Reformen

In der Schlussberatung warb Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) für grundlegende Reformen, um das Vertrauen in die Sicherheit der Gesundheitsversorgung zu erhalten. Die Menschen müssten sich darauf verlassen können, dass ihnen bei Krankheiten geholfen werde, dass sie im Bedarfsfall einen Kinderarzt fänden und würdevoll gepflegt werden. Das sei das grundlegende Leistungsversprechen, das es zu bewahren gelte. Daher müssten die Leistungen in Gesundheit und Pflege auch bezahlbar bleiben, betonte sie: „Versorgungssicherheit erfordert stabile Finanzgrundlagen.“

Diese Grundlagen seien in den zurückliegenden Jaren vernachlässigt worden.

Warken versicherte: „Wir sind entschlossen, das weitere Auseinanderdriften zwischen Einnahmen und Ausgaben zu stoppen.“ Die Beitragsspirale der vergangenen Jahre müsse durchbrochen werden. Die zumutbaren Belastungen für die Versicherten, Arbeitgeber und die Gesamtwirtschaft hätten ihre Grenze erreicht. Der Stufenplan sehe vor, die Beiträge in der Gesetzlichen Kranken- und Sozialen Pflegeversicherung (GKV/SPV) zum Jahresanfang zu stabilisieren. Dazu würden derzeit Gespräche geführt. Warken betonte: „Uns ist allen bewusst, dass wir nicht mehr viel Zeit haben.“ Die Krankenkassen bräuchten schnell Klarheit für ihre Finanzplanung.

Die Ministerin verwies außerdem auf die beiden Fachkommissionen für Gesundheit und Pflege, die Reformvorschläge erarbeiten sollen und bereits einberufen worden seien. Die Finanzkommission Gesundheit werde schon bis März 2026 erste Empfehlungen zur Stabilisierung der Beitragssätze ab 2027 vorlegen. Bis Ende 2026 seien Empfehlungen für strukturelle Reformen geplant, um Einnahmen und Ausgaben langfristig ins Gleichgewicht zu bringen. Warken versicherte, die Kommission arbeite unabhängig und ohne Denkverbote. „Alles kommt auf den Prüfstand.“

Grüne kritisieren unsolide Finanzierung

Scharfe Kritik an der Gesundheitspolitik im Allgemeinen und dem Haushaltsentwurf im Besonderen kam von der Opposition. Insbesondere Dr. Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen) ging mit der Koalition hart ins Gericht. So würden die vier Milliarden Euro, die als Soforttransformationskosten für die Krankenhäuser eingeplant seien, aus Mitteln für Verkehrsprojekte umgelenkt und zweckentfremdet. 

Piechotta sprach von einem „Sündenfall“ und dem unsolidesten haushaltpolitischen Vorgehen der vergangenen Jahre. Das Geld aus dem Sondervermögen für Verkehrsinfrastruktur werde auch noch „mit der Gießkanne“ über die Kliniken ausgeschüttet. Wer die Behandlungszahlen am stärksten und schnellsten ausweiten könne, profitiere am meisten. Das seien in der Regel private Krankenhauskonzerne. Das Vorgehen der Koalition gefährde am Ende die Patienten und die Finanzen der Krankenkassen.

SPD: Das ist ein Kompromiss

Svenja Stadler (SPD) sagte, die Herausforderungen bei Gesundheit und Pflege seien enorm, sowohl strukturell als auch finanziell. „Wir müssen das Gesundheits- und Pflegesystem leistungsfähig halten, in Prävention und Forschung investieren, die GKV und die SPV retten und Kosten minimieren.“ Was die Soforthilfen für die Kliniken angeht, räumte Stadler ein, dass die SPD sich einen anderen Auszahlungsmechanismus gewünscht hätte, „einen Modus, der keine wirtschaftlichen Anreize schafft, nicht nach der Gießkanne“. Was nun vorliege, sei ein Kompromiss.

Die SPD-Abgeordnete machte deutlich, dass die nötigen Reformen in Gesundheitswesen schnell kommen müssen. Mit Blick auf die Finanzkommission Gesundheit sagte sie: „Wir haben kein Erkenntnisproblem, wir haben ein Umsetzungsproblem.“ Eigentlich müssten die bekannten Probleme und Ursachen nicht wieder erörtert werden. Vielmehr gehe es darum, „ganz schnell zu praktischen, konkreten Umsetzungs- und Lösungsvorschlägen kommen, und zwar gleich morgen am liebsten.“

AfD für Reformen und Vereinfachungen

Martin Sichert (AfD) zeichnete ein düsteres Bild der gegenwärtigen Versorgungslage und sprach von einem ungerechten  Gesundheitssystem voller Beschwernisse und überbordender Bürokratie. Das Gesundheitssystem in seiner jetzigen Form diene nicht den Menschen, sondern eher Lobbyisten. Der Koalition fehle der Mut für grundlegende Reformen, derweil stiegen die Beiträge immer weiter. Er forderte, die Gesundheitspolitik müsse sich am Wohl der Bürger ausrichten und aus dem „Würgegriff der Lobbyisten“ befreit werden. 

Sichert kritisierte lange Wartezeiten auf einen Facharzttermin. Das könne im Einzelfall sogar ein Todesurteil sein, wenn es um besonders dringliche Fälle gehe. Er rügte: „Es fehlt an allen Ecken und Ende im Gesundheitssystem.“ Nötig seien systematische Reformen und Vereinfachungen im Zusammenspiel der verschiedenen Leistungsträger.

Linke: Das System steht vor dem Kollaps

Allgemeine Kritik an der Versorgungslage kam auch von Tamara Mazzi (Die Linke), die, ähnlich wie die AfD, von einem Mehrklassensystem sprach. „Unser Gesundheitssystem funktioniert für Besserverdienende und für die großen Gesundheits- und Pharmakonzerne, für alle anderen funktioniert gar nichts.“ So müssten Kassenpatienten monatelang auf Termine warten, Beschäftigte in Kliniken arbeiteten unter Dauerstress, und pflegende Angehörige seien körperlich und emotional am Ende. Für die große Mehrheit stehe das Gesundheits- und Pflegesystem vor dem Kollaps. Statt einen Systemwechsel einzuleiten, spare die Regierung weiter, etwa an der Aufklärung, der Suchtprävention oder der Forschung.

Mazzi ging auch auf die sogenannte Maskenaffäre während der Corona-Pandemie ein und warb für einen Untersuchungsausschuss, um die Details der Beschaffung von Schutzmasken aufzuklären. Sie appellierte an die SPD, sich der Forderung von Linken und Grünen anzuschließen. Sie sprach von offenkundigen Verschleierungsversuchen und systematischen Tricksereien. 

Union: Strukturreformen sind notwendig

Peter Aumer (CDU/CSU) wertete den Gesundheitsetat als Zeichen dafür, dass die Koalition die Prioritäten bei Gesundheit und Pflege setze. Gesundheitspolitik betreffe das Leben jedes Einzelnen und dürfe nie nachrangig behandelt werden. Er räumte ein, dass die Krankenversicherungen finanziell unter Druck stünden und wachsende Defizite jedes Jahr mit Bundeszuschüssen aufgefüllt werden müssten. 

Durch die regelmäßigen Zuschüsse an den Gesundheitsfonds sowie die aktuellen Darlehen werde die Liquidität gesichert. Gleichwohl seien Strukturreformen notwendig, auch für die Pflegeversicherung. „Uns allen ist klar, wir können nicht jedes Jahr Milliarden nachschießen, ohne strukturelle Antworten zu finden.“ Er versprach: „Wir gehen beherzt die Themen an.“

Zuschuss an den Gesundheitsfonds

Die „pauschale Abgeltung der Aufwendungen der Krankenkassen für gesamtgesellschaftliche Aufgaben“, die Zuführung an den Gesundheitsfonds, umfasst wie in den Vorjahren 14,5 Milliarden Euro. Vorgesehen ist auch ein überjähriges Darlehen an den Gesundheitsfonds in Höhe von 2,3 Milliarden Euro, welche es im vergangenen Jahr nicht gab. 

Pflegevorsorge und Coronabekämpfung

Die Ausgaben für Pflegevorsorge und sonstige soziale Sicherung schlagen mit 581,02 Millionen Euro zu Buche (2024: 79,61 Millionen Euro). Die Mehrkosten gehen auf ein überjähriges Darlehen an den Ausgleichsfonds der sozialen Pflegeversicherung in Höhe von 500 Millionen Euro zurück.

Für die Prävention und für die Gesundheitsverbände sind insgesamt noch 959,31 Millionen Euro vorgesehen nach 1,09 Milliarden Euro im Jahr 2024. Die Zuschüsse zur „Bekämpfung des neuen Coronavirus“ liegen bei 60 Millionen Euro (2024: 15 Millionen Euro). Die Zuschüsse zur zentralen Beschaffung von Impfstoffen gegen Sars-CoV-2 sollen auf 427,42 Millionen Euro steigen (2024: 346,23 Millionen Euro). Für die Finanzierung von Pandemiebereitschaftsverträgen sollen 336,1 Millionen Euro bereitgestellt werden (2024: 486,12 Millionen Euro).

Öffentlicher Gesundheitsdienst

Der „Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst“ soll mit 53,22 Millionen Euro bedacht werden nach 163,82 Millionen Euro im letzten Jahr. Für Forschungsvorhaben und -einrichtungen sind 173,36 Millionen Euro eingeplant (2024: 175,99 Millionen Euro). Das „internationale Gesundheitswesen“ ist mit 132,35 Millionen Euro (2024: 133,61 Millionen Euro) im Etat vertreten. Davon sind 59,33 Millionen Euro zur Stärkung der internationalen öffentlichen Gesundheit vorgesehen – etwas weniger als 2024 (60,25 Millionen Euro). (pk/hau/17.09.2025)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Bodo Ramelow

Bodo Ramelow

© Die Linke Thüringen

Ramelow, Bodo

Bundestagsvizepräsident

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Martin Sichert

Martin Sichert

© Büro MdB Sichert / Büro MdB Sichert

Sichert, Martin

AfD

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Peter Aumer

Peter Aumer

© Peter Aumer/ Berli Berlinski

Aumer, Peter

CDU/CSU

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Paula Piechotta

Paula Piechotta

© Paula Piechotta/ Philip Knoll

Piechotta, Dr. Paula

Bündnis 90/Die Grünen

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Svenja Stadler

Svenja Stadler

© Svenja Stadler/ Susie Knoll

Stadler, Svenja

SPD

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Tamara Mazzi

Tamara Mazzi

© Linke Kiel/ Studioart Photography Kiel

Mazzi, Tamara

Die Linke

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Nina Warken

Nina Warken

© Nina Warken/ Tobias Koch

Warken, Nina

Bundesministerin für Gesundheit

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Dr. Götz Frömming

Dr. Götz Frömming

© Götz Frömming/ Olga Grenner

Frömming, Dr. Götz

AfD

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Nina Warken

Nina Warken

© Nina Warken/ Tobias Koch

Warken, Nina

Bundesministerin für Gesundheit

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Carina Schießl

Carina Schießl

© Carina Schießl

Schießl, Carina

AfD

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Serdar Yüksel

Serdar Yüksel

© Landtag NRW

Yüksel, Serdar

SPD

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Dr. Kirsten Kappert-Gonther

Dr. Kirsten Kappert-Gonther

© Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Bremen/ Caspar Sessler

Kappert-Gonther, Dr. Kirsten

Bündnis 90/Die Grünen

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Ates Gürpinar

Ates Gürpinar

© Ates Gürpinar/ Olaf Krostitz

Gürpinar, Ates

Die Linke

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Simone Borchardt

Simone Borchardt

© Simone Borchardt

Borchardt, Simone

CDU/CSU

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Ates Gürpinar

Ates Gürpinar

© Ates Gürpinar/ Olaf Krostitz

Gürpinar, Ates

Die Linke

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Simone Borchardt

Simone Borchardt

© Simone Borchardt

Borchardt, Simone

CDU/CSU

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Dr. Christina Baum

Dr. Christina Baum

© Dr. Christina Baum/Fotodienst Bundestag

Baum, Dr. Christina

AfD

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Dr. Christos Pantazis

Dr. Christos Pantazis

© Maximilian König

Pantazis, Dr. Christos

SPD

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Dr. Christina Baum

Dr. Christina Baum

© Dr. Christina Baum/Fotodienst Bundestag

Baum, Dr. Christina

AfD

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Dr. Christos Pantazis

Dr. Christos Pantazis

© Maximilian König

Pantazis, Dr. Christos

SPD

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Johannes Wagner

Johannes Wagner

© Bündnis 90/ Die Grünen/ Stephan Kaminski

Wagner, Johannes

Bündnis 90/Die Grünen

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Axel Müller

Axel Müller

© Axel Müller/ Tobias Koch

Müller, Axel

CDU/CSU

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Joachim Bloch

Joachim Bloch

© Joachim Bloch

Bloch, Joachim

AfD

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Nora Seitz

Nora Seitz

© Nora Seitz/ Tobias Koch

Seitz, Nora

CDU/CSU

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Josephine Ortleb

Josephine Ortleb

© Josephine Ortleb/SPD-Bundestagsfraktion

Ortleb, Josephine

Bundestagsvizepräsidentin

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Dokumente

  • 21/500 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025)
    PDF | 271 MB — Status: 26.06.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/501 - Unterrichtung: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025) - Drucksache 21/500 - Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung
    PDF | 174 KB — Status: 06.08.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/1061 - Beschlussempfehlung: zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung - Drucksachen 21/500, 21/501, 21/1628 Nr. 1 - Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025)
    PDF | 397 KB — Status: 12.09.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/1062 - Bericht: zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung - Drucksachen 21/500, 21/501, 21/1628 Nr. 1 - Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025)
    PDF | 933 KB — Status: 12.09.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/1064 - Ergänzung zu den Beschlussempfehlungen: zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025) - Drucksachen 21/500, 21/501 -
    PDF | 1 MB — Status: 12.09.2025
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 21/1628 - Unterrichtung: über die gemäß § 80 Absatz 3 der Geschäftsordnung an die Ausschüsse überwiesenen Vorlagen (Eingangszeitraum: 12. Juni bis 2. September 2025)
    PDF | 742 KB — Status: 11.09.2025
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  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Beschluss

  • Einzelplan 15 angenommen

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

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https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2025/kw38-de-gesundheit-1104008

Stand: 20.09.2025