Elisabeth Winkelmeier-Becker leitet Nachhaltigkeitsbeirat

Die Unionsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker wurde zur Vorsitzenden des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung und Zukunftsfragen gewählt. (© DBT/Xander Heinl)
Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) ist die Vorsitzende des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung und Zukunftsfragen (PBnEZ). Die Unionsabgeordnete wurde während der von Bundestagsvizepräsidentin Andrea Lindholz (CDU/CSU) geleiteten konstituierenden Sitzung am Donnerstag, 11. September 2025, in offener Abstimmung einstimmig gewählt.
Mitglieder des Nachhaltigkeitsbeirats
Dem Gremium gehören insgesamt 18 Abgeordnete an. Sechs Mitglieder kommen von der CDU/CSU-Fraktion, jeweils vier Mitglieder von den Fraktionen der AfD und der SPD. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und die Fraktion Die Linke sind mit jeweils zwei Abgeordneten im Beirat vertreten.
CDU/CSU-Fraktion: Sascha van Beek, Caroline Bosbach, Ralph Brinkhaus, Volker Mayer-Lay, Dr. jur. Maria-Lena Weiss, Elisabeth Winkelmeier-Becker
AfD-Fraktion: Rainer Groß, Karsten Hilse, Dr. Rainer Kraft, Christian Reck
SPD-Fraktion: Sanae Abdi, Dunja Kreiser, Kathrin Michel, Stefan Zierke
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Dr. Andrea Lübcke, N.N.
Fraktion Die Linke: Dr. Fabian Fahl, Mareike Hermeier
Aufgaben des Nachhaltigkeitsbeirats
Mit der Konstituierung des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung und Zukunftsfragen folgt der Bundestag einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke (21/571). Der Beirat werde benötigt, „um die Nachhaltigkeitspolitik der Bundesregierung sowie damit zusammenhängende Zukunftsfragen weiterhin auf parlamentarischer Ebene in geeigneter Weise fachübergreifend zu begleiten“, heißt es in dem Antrag.
Zu den Aufgaben des PBnEZ soll die parlamentarische Begleitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung, insbesondere die Überprüfung der Umsetzung sowie der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung, gehören. Außerdem soll das Gremium die Nachhaltigkeitspolitik der Bundesregierung auf europäischer Ebene sowie auf Ebene der Vereinten Nationen begleiten, „insbesondere die Aktivitäten und Maßnahmen zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030“. (hau/11.09.2025)