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Umwelt

Antrag zur Rekommu­nalisierung von Wasser überwiesen

Der Bundestag hat sich am Donnerstag, 17. März 2022, erstmals mit einem Antrag der Fraktion Die Linke mit dem Titel „Wasser durch Rekommunalisierung schützen“ (20/1006) befasst. Im Anschluss wurde der Antrag zur weiteren Beratung an den Umweltausschuss überwiesen.

Antrag der Linksfraktion

Um den Zugang zu Wasser für alle jederzeit sicherzustellen, fordert die Fraktion Die Linke, auf einen Beschluss der Umweltministerkonferenz hinzuwirken. Dessen Ziel soll sein, die Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (Lawa) zu beauftragen, Kommunen bei der Rekommunalisierung von Wasserinfrastruktur zu unterstützen. Weiter sollen lokale Initiativen zur Rekommunalisierung einbezogen werden, heißt es in dem Antrag.

„Die Wasserversorgung ist ein Kernbereich der öffentlichen Daseinsvorsorge“, schreiben die Abgeordneten und fordern die Bundesregierung auf, bei der Planung und Umsetzung großer Industrieprojekte die lokale und regionale Versorgung mit Wasser zu schützen. Als Beispiel, wo dies nicht gelungen sei, führt die Fraktion die Planung der Teslafabrik in der Stadt Grünheide in Brandenburg an. Es solle insbesondere darauf geachtet werden, dass die Entnahme von Grundwasser die dauerhafte Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser nicht gefährde. Gefordert wird außerdem, unter Berücksichtigung des bereits vorhandenen Entwurfs, eine nationale Wasserstrategie zu erarbeiten, die auch die mutmaßlichen Folgen der Klimaerhitzung einbeziehe. (emu/eis/17.03.2022)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

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Ralph Lenkert

Ralph Lenkert

© DBT/Inga Haar

Lenkert, Ralph

Die Linke

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Jan-Niclas Gesenhues

Jan-Niclas Gesenhues

© Jan-Niclas Gesenhues/ Sascha Hilgers

Gesenhues, Dr. Jan-Niclas

Bündnis 90/Die Grünen

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René Bochmann

René Bochmann

© Privat

Bochmann, René

AfD

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Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

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Dokumente

  • 20/1006 - Antrag: Wasser durch Rekommunalisierung schützen
    PDF | 233 KB — Status: 15.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Beschluss

  • Reden zu Protokoll: Kleebank, Helmut (SPD), Keller, Rainer Johannes (SPD), Al-Halak, Muhanad (FDP), Engelhard, Alexander (CDU/CSU)
  • Überweisung 20/1006 beschlossen

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Naturschutz

Abgesetzt: Antrag zur Rekommuna­li­sierung der Wasser­ver­sorgung

Ein Glas wird am Wasserhahn mit Leitungswasser gefüllt.

Der Bundestag befasst sich mit der Trinkwasserversorgung in Deutschland. (© picture alliance / Photopqr/L'Alsace/Maxppp | Jean-François Frey)

Von der Tagesordnung am Donnerstag, 7. Juli 2022, abgesetzt hat der Bundestag die Entscheidung über einen Antrag der Fraktion Die Linke mit dem Titel „Wasser durch Rekommunalisierung schützen“ (20/1006). Zu der nach knapp 30-minütiger Debatte geplanten Abstimmung hatte der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz eine Beschlussempfehlung angekündigt.

Antrag der Linksfraktion

Um den Zugang zu Wasser für alle jederzeit sicherzustellen, fordert die Fraktion Die Linke, auf einen Beschluss der Umweltministerkonferenz hinzuwirken. Dessen Ziel soll sein, die Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (Lawa) zu beauftragen, Kommunen bei der Rekommunalisierung von Wasserinfrastruktur zu unterstützen. Weiter sollen lokale Initiativen zur Rekommunalisierung einbezogen werden, heißt es in dem Antrag.

„Die Wasserversorgung ist ein Kernbereich der öffentlichen Daseinsvorsorge“, schreiben die Abgeordneten und fordern die Bundesregierung auf, bei der Planung und Umsetzung großer Industrieprojekte die lokale und regionale Versorgung mit Wasser zu schützen. Als Beispiel, wo dies nicht gelungen sei, führt die Fraktion die Planung der Teslafabrik in der Stadt Grünheide in Brandenburg an. Es solle insbesondere darauf geachtet werden, dass die Entnahme von Grundwasser die dauerhafte Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser nicht gefährde. Gefordert wird außerdem, unter Berücksichtigung des bereits vorhandenen Entwurfs, eine nationale Wasserstrategie zu erarbeiten, die auch die mutmaßlichen Folgen der Klimaerhitzung einbeziehe. (emu/hau/05.07.2022)

Dokumente

  • 20/1006 - Antrag: Wasser durch Rekommunalisierung schützen
    PDF | 233 KB — Status: 15.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

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Deutscher Bundestag, Internetredaktion

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https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw11-de-wasser-rekommunalisierung-884316

Stand: 02.09.2025