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Verkehr

Wissing: Investitionen in Verkehrsinfrastruktur sind „Generationenvertrag“

Verkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) hat in der Debatte zum Etatentwurf 2022 des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (20/1000) sein angekündigtes Vorhaben „Modernisierung und Digitalisierung“ verteidigt. Der Haushalt biete Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten. Es müsse heute dafür gesorgt werden, dass die Mobilität der Zukunft attraktiv sei, dass Infrastrukturprojekte schneller voran kämen und Mobilität klimafreundlich sei, betonte Wissing. 

Die Herausforderungen, die durch den Ukraine-Krieg dazu gekommen seien, seien „gigantisch“, sagte er und versicherte, dass sein Ministerium alles tue, um die Beförderung und Unterbringung von Geflüchteten zu organisieren und gleichzeitig die im Koalitionsvertrag vereinbarten Zukunftspläne voranzutreiben.

Geld für Schiene, Radverkehr und Elektromobilität

Einen „Generationenvertrag“ nannte Wissing die Investitionen in den Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Auch deswegen würden 9,4 Milliarden Euro in die „klimafreundliche Schiene, deutlich mehr als in die Straßen“ investiert, sagte der Minister. Auch der ÖPNV und der Radverkehr werde „auf Rekordniveau“ unterstützt und die Elektromobilität vorangetrieben. Zudem würden die Mittel für automatisiertes und vernetztes Fahren auf 64 Millionen Euro erhöht. Bei den Förderprogrammen werde gezielt gefördert, sagte Wissing mit Blick auf die Gigabit-Strategie und die geplante Umsetzung des Masterplans Ladeinfrastruktur.

Unterstützt wurde er von Frank Schäffler (FDP), der sagte, es sei notwendig, Priorität auf das, was kurz- und mittelfristig erreicht werden können zu setzen. „Da muss mehr Tempo kommen“, sagte Schäffler.

CDU/CSU: Ministerium vergeudet Zeit

Starke Kritik an den Plänen kam aus den Reihen der Unionsfraktion: Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) fragte, warum das angekündigte Digitalbudget nicht im Haushalt stehe. Hinsichtlich der Förderprogramme sagte er an den Minister gewandt: „Geben Sie mehr Gas, würgen Sie den bestehenden Fördermotor nicht ab.“

Brandl kritisierte weiter, dass das Ministerium zu viel Zeit mit Eckpunkten, Strategien und neuen Förderinstrumenten und -verfahren vergeude. Der erste von der Ampel geförderte Glasfaseranschluss werden „frühestens Ende 2023“ ans Netz gehen, prophezeite er.

SPD: Mobilität muss für alle bezahlbar bleiben

Unterstützung für Wissings Pläne kam vom sozialdemokratischen Koalitionspartner: Metin Hakverdi (SPD) sagte, für ihn seien die zentralen Punkte das Vorantreiben der Mobilitätswende, das konsequente Einsparen von CO2, die Wende sozial gerecht auszugestalten und über die Resilienz der Infrastruktur nachzudenken.

„Der menschengemachte Klimawandel ist zurecht das überragende Thema: Wir müssen über unser Mobilitätsverhalten, Antriebstechniken und den Energiebedarf ganz neu denken“, sagte er. Klar sei, dass die Energiepreise nicht „die neuen Brotpreise“ werden dürfen. Es müsse dafür gesorgt werden, dass Mobilität für alle Einkommensgruppen bezahlbar bleibe.

AfD moniert „Steuerschrauben“ 

Für die AfD-Fraktion kritisierte Marcus Bühl, dass die „Steuerschrauben“ in Deutschland unerbittlich angezogen blieben. Er plädierte dafür, die Pendlerpauschale zu erhöhen und die CO2-Abgabe abzuschaffen. „Treibstoffe müssen finanzierbar bleiben“, sagte Bühl.

Mit Blick auf „Tausende marode Brücken“ verwies er darauf, dass die Substanzerhaltung bei der Infrastruktur auch 2022 im Fokus stehen müsse.

Grüne kritisieren Vorgängerregierung

Dass die Brücken dringend saniert werden müssten, habe viel mit den nicht gemachten „Hausaufgaben“ der Vorgängerregierung zu tun, sagte Dr. Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen).

Die vielen Krisen, die sich parallel abspielten, führten dazu, dass nun ein Kraftakt nötig sei, denn diese spielten sich alle im Bereich der Verkehrsinfrastruktur ab. Diese sei mitentscheidend dafür, ob die diversen Krisen gut gelöst werden können oder nicht.

Linke bemängelt „ambitionslosen Haushaltsentwurf“

Für die Linksfraktion übte Victor Perli harte Kritik am Etat: Er sprach von einem „ambitionslosen Haushaltsentwurf“, der weder sozial gerecht noch klimafreundlich ausgestaltet sei. Dabei bestünden große Herausforderungen, etwa bei den seit Jahren steigenden Ticketpreisen für Bus und Bahn.

„Warum gibt es kein Sondervermögen für Bus und Bahn“, fragte Perli Minister Wissing. Die Behauptung, dass mehr in die Schiene als die Straße investiert werde, sei ein „Taschenspielertrick“, da die Planungskosten herausgerechnet worden seien, sagte der Haushaltspolitiker.

Digitales und Verkehr mit weniger Ausgaben als 2021

Der Einzelplan 12 des Bundeshaushalts 2022 ist traditionell der größte Investitionshaushalt des Bundes. Minister Wissing plant in diesem Jahr mit weniger Ausgaben als seinem Amtsvorgänger für 2021 zur Verfügung standen. Die Ausgaben sollen 36 Milliarden Euro betragen, das sind 12,9 Prozent weniger als 2021 (41,35 Milliarden Euro). Als Einnahmen sind 7,98 Milliarden Euro anvisiert gegenüber 8,09 Milliarden Euro 2021.

Die Investitionen sollen 21,82 Milliarden Euro betragen gegenüber 25,28 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Auf die Bundesfernstraßen entfallen Ausgaben von 12,54 Milliarden Euro (2021: 12,52 Milliarden Euro), davon 1,03 Milliarden Euro auf Ausgaben im Zusammenhang mit der Lkw-Maut (2021: 1,15 Milliarden Euro).

Bundesfernstraßen und Bundesschienenwege

Für die Bundesschienenwege sind 9,54 Milliarden Euro vorgesehen (2021: 12,33 Milliarden Euro). Darin enthalten sind Baukostenzuschüsse für Investitionen in Höhe von 1,19 Milliarden Euro (2021: 1,56 Milliarden Euro) und der Infrastrukturbeitrag des Bundes für die Erhaltung der Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes mit 5,29 Milliarden Euro (2021: 5,3 Milliarden Euro). Für die Förderung des Schienenverkehrs sind 1,1 Milliarden Euro in den Etat eingestellt (2021: 3,05 Milliarden Euro).

Eine Milliarde Euro soll wie im vergangenen Jahr bereitgestellt werden, um die Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden zu verbessern. Die Bundeswasserstraßen sollen mit 1,7 Milliarden Euro bedacht werden im Vergleich zu 1,44 Milliarden Euro 2021.

Schwerpunkt auf Gigabit- und Mobilfunkausbau

Auch der Etat für den Ausbau der digitalen Infrastruktur soll im laufenden Jahr deutlich kleiner ausfallen. In dem Programm-Kapitel Digital-Infrastruktur sind 456,16 Millionen Euro für das laufende Jahr eingeplant. 2021 waren es im Soll noch 1,19 Milliarden Euro – damit schrumpft das Ausgabevolumen um 736,97 Millionen Euro. Grund dafür ist vor allem die Nutzung von Ausgaberesten aus den Vorjahren. Die Ausgabereste belaufen sich in dem Kapitel laut Entwurf auf rund 1,2 Milliarden Euro.

Die Digital-Fördertöpfe sind auch weiterhin über verschiedene Ressorts verteilt. Zudem gibt es ein Sondervermögen Digitale Infrastruktur (Einzelplan 60) mit dem unter anderen Gigabit- und Mobilfunknetze ausgebaut werden sollen und in das in diesem Jahr aus dem Bundeshaushalt mehr als 2,6 Milliarden Euro fließen sollen. Die Zuschüsse zur Verbesserung der Internetversorgung aus dem BMDV-Etat sollen in 2022 3,6 Millionen Euro betragen. Der flächendeckende Breitbandausbau soll mit 76 Millionen Euro unterstützt (Soll 2021: 920 Millionen Euro) werden. 

Wie es in dem Einzelplan heißt, soll der Ansatz in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen, weil noch Ausgabereste, die sich auf 951 Millionen Euro belaufen, aus den Vorjahren in Anspruch genommen werden sollen. Für die kommenden Haushaltsjahre sind für den Titel Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von rund 335 Millionen Euro ausgebracht.

Rund 100 Millionen für die 5x5G-Strategie

In die Umsetzung der 5x5G-Strategie will das BMDV rund 103 Millionen Euro stecken, 16 Millionen Euro waren es in 2021. Für die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft sind 20 Millionen Euro eingeplant (2021: 40 Millionen). Neue Technologien, die per Software gesteuert werden, sollen neu mit 40 Millionen Euro bezuschusst werden. Die Umsetzung der Strategie für automatisiertes und vernetztes Fahren wird mit rund 44 Millionen Euro beziffert.

Bei den Investitionen stehen für Digitale Innovationen 105 Millionen Euro bereit (Soll 2021: 71,5 Millionen Euro). Für die Forschung im Rahmen der digitalen Infrastruktur und Gesellschaft sollen 2022 rund 40 Millionen Euro ausgegeben werden (Soll 2021: 42 Millionen Euro). Für Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) sind 48,8 Millionen Euro (Soll 2021: 18,6 Millionen Euro) vorgesehen. (lbr/vom/22.03.2022)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

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Volker Wissing

Volker Wissing

© FDP Bundespartei/ Laurence Chaperon

Wissing, Dr. Volker

Bundesminister für Digitales und Verkehr

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Reinhard Brandl

Reinhard Brandl

© Reinhard Brandl/ Stefan Bösl

Brandl, Dr. Reinhard

CDU/CSU

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Metin Hakverdi

Metin Hakverdi

© SPD-Bundestagsfraktion/ photothek

Hakverdi, Metin

SPD

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Marcus Bühl

Marcus Bühl

© Marcus Bühl/ Andreas Drößler

Bühl, Marcus

AfD

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Paula Piechotta

Paula Piechotta

© Paula Piechotta/ Philip Knoll

Piechotta, Dr. Paula

Bündnis 90/Die Grünen

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Victor Perli

Victor Perli

© Deutscher Bundestag/ Alexander Klebe

Perli, Victor

Die Linke

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Frank Schäffler, FDP

Frank Schäffler, FDP

© DBT/ Inga Haar

Schäffler, Frank

FDP

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Thomas Bareiß

Thomas Bareiß

© Tobias Koch

Bareiß, Thomas

CDU/CSU

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Detlef Müller

Detlef Müller

© Photothek

Müller (Chemnitz), Detlef

SPD

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Dirk Brandes

Dirk Brandes

© Dirk Brandes/Privat

Brandes, Dirk

AfD

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Stefan Gelbhaar

Stefan Gelbhaar

© Stefan Gelbhaar/ Julia Bornkessel

Gelbhaar, Stefan

Bündnis 90/Die Grünen

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Bernd Riexinger

Bernd Riexinger

© Foto- und Bildstelle Bundestag

Riexinger, Bernd

Die Linke

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Stefan Seidler

Stefan Seidler

© Stefan Seidler/Lars Salomonsen

Seidler, Stefan

fraktionslos

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Ronja Kemmer

Ronja Kemmer

© Ronja Kemmer/ Tobias Koch

Kemmer, Ronja

CDU/CSU

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Anja Troff-Schaffarzyk

Anja Troff-Schaffarzyk

© Anja Troff-Schaffarzyk/ Anna Voelske

Troff-Schaffarzyk, Anja

SPD

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Joana Cotar

Joana Cotar

© Deutscher Bundestag / Inga Haar

Cotar, Joana

fraktionslos

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Tobias Bacherle

Tobias Bacherle

© Tobias Bacherle/Tarek Musleh

Bacherle, Tobias

Bündnis 90/Die Grünen

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Felix Schreiner

Felix Schreiner

© Felix Schreiner/ Tobias Koch

Schreiner, Felix

CDU/CSU

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Falko Mohrs

Falko Mohrs

© Photothek

Mohrs, Falko

SPD

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Susanne Menge

Susanne Menge

© Susanne Menge/Ilker Evcan

Menge, Susanne

Bündnis 90/Die Grünen

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Florian Oßner

Florian Oßner

© CSU Landesgruppe/ Florian Oßner/ Lucas Weigl

Oßner, Florian

CDU/CSU

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Martin Kröber

Martin Kröber

© Photothek

Kröber, Martin

SPD

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Anna Kassautzki

Anna Kassautzki

© Anna Kassautzki/Laura Promehl

Kassautzki, Anna

SPD

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Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

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Dokumente

  • 20/1000 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 (Haushaltsgesetz 2022)
    PDF | 20 MB — Status: 18.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Haushalt

495,8 Milliarden Euro für den Bundes­haushalt 2022 geplant

Geldkassette mit Bundesadler aus der viele Geldscheine quellen. Symbolbild

Der Bundestag plant in diesem Jahr mit Ausgaben in Höhe von 495,8 Milliarden Euro. (© picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten)

Nach mehr als 14-stündigen Beratungen hat der Haushaltsausschuss am frühen Freitagmorgen, 20. Mai 2022, den Bundeshaushalt 2022 beschlossen. Gegenüber dem Ergänzungshaushalt sind bei gleichbleibender Neuverschuldung im Ergebnis höhere Ausgaben geplant. Danach sind in diesem Jahr Ausgaben in Höhe von 495,8 Milliarden Euro vorgesehen.

Der Ende April von der Bundesregierung vorgelegte Ergänzungshaushalt (20/1200)  hatte noch Ausgaben in Höhe von 483,9 Milliarden Euro (+ 11,9 Milliarden Euro) vorgesehen. Der im März eingebrachte Regierungsentwurf (20/1000) taxierte die Ausgaben auf 457,6 Milliarden Euro (+ 38,2 Milliarden Euro). 2021 hatte der Bund 556,6 Milliarden Euro ausgegeben (Soll 2021: 572,7 Milliarden Euro).

Ausgaben übersteigen die Steuer- und sonstigen Einnahmen

Die geplanten Ausgaben übersteigen die Steuer- und sonstigen Einnahmen deutlich. Zum Ausgleich ist – wie im Ergänzungshaushalt – eine Nettokreditaufnahme von 138,9 Milliarden Euro avisiert. Im ursprünglichen Regierungsentwurf hatte die Bundesregierung mit 99,7 Milliarden Euro gerechnet. 2021 hatte der Bund Kredite in Höhe von 215,4 Milliarden Euro aufgenommen. Die Neuverschuldung liegt damit wie 2020 und 2021 über der von der Schuldenregel des Grundgesetzes regulär zulässigen Kreditaufnahme. Für die Aufnahme wird der Bundestag erneut eine Ausnahme von der Schuldenregel beschließen müssen.

Die Steuereinnahmen sollen in diesem Jahr nunmehr 328,4 Milliarden Euro betragen. Das sind rund vier Milliarden Euro weniger, als im Ergänzungshaushalt und im Regierungsentwurf vorgesehen waren. Die Bundesregierung hatte zwischenzeitlich steuerliche Entlastungen beschlossen. 2021 lagen die Steuereinnahmen bei 313,5 Milliarden Euro. Die sonstigen Einnahmen fallen demgegenüber im diesem Jahr mit 28,4 Milliarden Euro um 15,9 Milliarden Euro höher aus als im Ergänzungshaushalt und liegen etwas über dem Vorjahresniveau. Für Investitionen werden im Haushalt nun 51,5 Milliarden Euro ausgewiesen, etwas mehr als die 50,8 Milliarden Euro des Ergänzungshaushaltes und des ursprünglichen Regierungsentwurfes. 2021 waren es laut Haushaltsabschluss 45,8 Milliarden Euro.

Der durch den Ausschuss veränderte Entwurf wird in der Woche vom 30. Mai bis 3. Juni abschließend im Plenum beraten. In den vergangenen Wochen hatte der Haushaltsausschuss jeden Einzelplan separat beraten und erste Änderungen vorgenommen. Auch in der Bereinigungssitzung nahm der Ausschuss zahlreiche Veränderungen an der Vorlage vor. Der Gesamtentwurf passierte den Ausschuss mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen von SPD, Bündnis 90/die Grünen und FDP gegen die Stimmen der Oppositionsfraktionen von CDU/CSU, AfD und Die Linke. (scr/20.05.2022)

Dokumente

  • 20/1000 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 (Haushaltsgesetz 2022)
    PDF | 20 MB — Status: 18.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1200 - Ergänzung zum Gesetzentwurf: Ergänzung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022
    PDF | 667 KB — Status: 27.04.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Verkehr

Bundestag stimmt für geschrumpften Verkehrs­etat

Der Bundestag hat den Etat des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr in Höhe von 36,1 Milliarden Euro am Dienstag, 31. Mai 2022, in zweiter Lesung gebilligt. Mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen das Votum der Opposition billigte er das Haushaltsgesetz 2022 (20/1000, 20/1002) einschließlich des Ergänzungshaushaltes (20/1200, 20/1201) in der vom Haushaltsauschuss beschlossenen Fassung (20/1612, 20/1626). Der Ausschuss hatte während seiner Beratungen den Etatentwurf der Bundesregierung um 111 Millionen Euro erhöht. Im vergangenen Jahr standen dem Ministerium noch 41,35 Milliarden Euro zur Verfügung. Abgelehnt hingegen wurde mit den Stimmen der Ampelkoalition und der AfD ein Änderungsantrag der CDU/CSU (20/2038) für eine Erhöhung der Baukostenzuschüsse für Investitionen des Bedarfsplans Schiene. Lediglich die Linke hatte diesen Antrag unterstützt.

CDU/CSU kritisiert „zweifelhafte Projekte“ wie das Neun-Euro-Ticket

Vertreter der Oppositionsfraktionen übten scharfe Kritik am Etat von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Die Regierungskoalition gebe das Geld lieber für „zweifelhafte Projekte“ wie das Neun-Euro-Ticket von Juni bis August dieses Jahres als es in die Verkehrsinfrastruktur zu investieren, monierte Florian Ößner (CDU/CSU).

Doch nach Ablauf der drei Monate sei der öffentliche Personennahverkehr für die Bürger genauso unattraktiv wie vorher. Die beschlossene Förderung von Fußwegen liege zudem nicht in der Kompetenz des Bundes. Dieser müsse sich aber im Sinne der Haushaltsdisziplin auf seine Kernaufgaben konzentrieren, forderte Ößner. Insgesamt sei die Ampel in der Verkehrspolitik ein „Bremslicht“.

AfD: Koalition entzündet ein „Sommerstrohfeuer“

Auch der AfD-Abgeordnete Marcus Rühl ging hart ins Gericht mit dem Neun-Euro-Ticket. Gemeinsam mit den kurzfristigen Steuersenkungen für Benzin und Diesel sei dies lediglich ein „Sommerstrohfeuer“. Die Steuern und Abgaben auf Kraftstoffe müssten aber dauerhaft gesenkt werden, forderte Rühl.

Der Traum der Grünen aus den 1980er-Jahren von einem Benzinpreis von fünf Mark sei in Deutschland annähernd wahr geworden, für die Bürger werde dies jedoch zum Albtraum. Rund 80 Prozent des Verkehrs werde über die Straße abgewickelt und dies werde sich auch in Zukunft nicht ändern, befand Rühl. Die Infrastruktur stehe aber vor großen Herausforderungen, so seien sehr viele Brücken sanierungsbedürftig. Dies müsse sich auch im Haushalt spiegeln.

Linke: Ausbau der Schiene kommt nicht voran

Victor Perli (Die Linke) warf der Bundesregierung vor, sie mache entgegen aller Versprechungen genau so weiter wie die alte Regierung. Der Ausbau der Schiene komme nicht voran, die Mittel für den Ausbau des Straßennetzes seien im Haushalt deutlich stärker erhöht worden als die Mittel für das Schienennetz.

Mit rund neun Milliarden Euro für den Erhalt und den Ausbau des Schienennetzes seien genauso viele Mittel eingestellt worden, wie dies bereits der frühere Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) in seinem Etatentwurf für 2022 eingeplant habe, rechnete Perli vor.

Minister: Neun-Euro-Ticket ist ein „Erfolgsmodell“

Verkehrsminister Volker Wissing wies die Kritik am Neun-Euro-Ticket zurück. Bereits sieben Millionen Bürger hätten sich für das Ticket entschieden. Es sei bereits jetzt ein „Erfolgsmodell“. Zudem würden die dafür vorgesehenen 2,5 Milliarden Euro gar nicht aus seinem Etat finanziert, sondern aus den Regionalisierungsmitteln des Bundes aus dem Einzelplan 60 des Bundeshaushaltes. Insgesamt unterstütze der Bund die Länder und Kommunen dieses Jahr mit Regionalisierungsmitteln in Höhe von 13 Milliarden Euro für den öffentlichen Personennahverkehr, führte der Minister an.

Wissing verwies darauf, dass in den kommenden Jahren 22 Milliarden Euro für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung stünden. Die Bundesregierung wolle den Umbau des Verkehrs „technologieoffen“ gestalten. So würde die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe ebenso gefördert wie der Bau von Ladestationen für E-Autos. Am Ende entscheide der Verbraucher, sagte Wissing.

Grüne: Erste richtige Akzente gesetzt

Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen) räumte ein, dass in Zukunft mehr Gelder für den Ausbau des Schienennetzes bereitgestellt werden müssten. Allerdings könne die Ampelkoalition in nur einem halben Jahr „nicht alle Fehler wettmachen“, die von der Vorgängerregierung falsch vorbereitet worden seien.

Erste richtige Akzente seien jedoch gesetzt worden. So seien die Mittel für den Ausbau des Radnetzes deutlich erhöht worden.

FDP: Schlusslicht beim Ausbau der digitalen Infrastruktur

Auch Frank Schäffler (FDP) verwies auf Versäumnisse der Vorgängerregierung. Diese habe im Bereich der Digitalpolitik „katastrophale Verhältnisse“ hinterlassen. Deutschland habe in den vergangenen Jahren auf einem der letzten Plätze in Europa bei Ausbau der digitalen Infrastruktur gelegen.

Auch in anderen Bereichen werde die Ampelkoalition die Versäumnisse der großen Koalition beseitigen. So werde jetzt endlich die Vertiefung des Rostocker Seehafens realisiert.

SPD: Mobilität darf nicht zum Luxusgut werden

Der SPD-Parlamentarier Metin Hakverdi verwies darauf, dass die Umsetzung der Klimaziele bis 2030 nur durch einen konsequenten Umbau der Verkehrsinfrastruktur zu realisieren sei.

Es müssten sehr viele Bürger auf E-Autos und Bahn umsteigen. Dies erfordere massive Investitionen in die Infrastruktur. Gleichzeitig dürfe Mobilität „nicht zum Luxusgut“ werden, sie gehöre zur Daseinsvorsorge.

Mehr Geld für Bundeswasserstraßen

In den Etat sind unter anderem höhere Ausgaben für die Bundeswasserstraßen eingestellt worden. Für den Unterhalt der Bundeswasserstraßen sind 83,3 Millionen Euro (plus fünf Millionen Euro) vorgesehen, die Verpflichtungsermächtigungen für die kommenden Haushaltsjahre steigen um 15 auf 80 Millionen Euro. Für Ersatz-, Aus- und Neubaumaßnahmen sollen in den kommenden Jahren 354 Millionen Euro und damit 118 Millionen Euro mehr als im Regierungsentwurf geplant investiert werden.

Zudem wurde das Förderprogramm für Motoren und die Modernisierung für die Binnenschifffahrt um zehn auf 40 Millionen Euro aufgestockt. „Die Förderung soll technologieoffen erfolgen und auch Ammoniak- und Methanol-Antriebe umfassen“, wird in einem Haushaltsvermerk festgeschrieben.

Förderung des Radverkehrs

Aufgestockt wurden auch der Ansatz für die Radverkehrsförderung, und zwar um eine Million Euro. Gegenfinanziert werden diese neuen Ausgaben unter anderem durch Kürzungen in einem Titel für Öffentlichkeitsarbeit. Für Finanzhilfen an die Länder für Investitionen in den Radverkehr durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ sind neue Verpflichtungsermächtigungen für 2023 und 2024 in Höhe von jeweils 42,7 Millionen Euro vorgesehen.

Auch bei der Förderung von Modellvorhaben des Radverkehrs steigen die Verpflichtungsermächtigungen für die kommenden Haushaltsjahre um 17,5 auf 22,9 Millionen Euro. Ebenfalls erhöhte Verpflichtungsermächtigungen – um  9,5 auf 13,1 Millionen Euro – sind für Zuschüsse für den Ausbau und die Erweiterung des „Radnetzes Deutschland“ etatisiert.

Höhere Ausgaben für den Schienenverkehr

Im Schienenverkehr sind unter anderem höhere Ausgaben von 31,5 Millionen Euro im Titel „Ausrüstung der deutschen Infrastruktur und von rollendem Material mit dem Europäischen Zugsicherungssystem ERTMS (European Rail Traffic Management System)“ vorgesehen, der damit auf 612 Millionen Euro steigt. Die neu eingestellten Mittel sollen für die Planung des Digitalen Stellwerks Hamburg City genutzt werden. Dabei handle es sich um förderwürdige Bundesinfrastruktur, heißt es zur Begründung.

Weitere 21,5 Millionen Euro – und damit insgesamt 165 Millionen Euro – stehen im Titel „Förderinitiative zur Attraktivitätssteigerung und Barrierefreiheit von Bahnhöfen“ zur Verfügung. 7,4 Millionen Euro sollen in ein „Sofortprogramm zur Attraktivitätssteigerung für Bahnhöfe“, 14,1 Millionen Euro in ein „Sofortprogramm zur Barrierefreiheit auf Bahnhöfen“ fließen.

Gekürzt wurde anderem der Ansatz für Bedarfsplanmaßnahmen (Bundesstraßen), der mit 966,1 Millionen Euro um 22,8 Millionen Euro geringer ausfällt als im Regierungsentwurf.

Kürzungen bei der Autobahn GmbH

Ebenfalls zur Gegenfinanzierung gekürzt wurde in größeren Investitionstiteln wie den Investitionen der Autobahn GmbH. Dort sind mit 5,498 Milliarden Euro in diesem Jahr 13,3 Millionen Euro weniger eingeplant als im Regierungsentwurf; auch die Verpflichtungsermächtigungen für die kommenden Haushaltsjahre sinken um insgesamt 73 Millionen Euro.

Als Teil der Bereinigungsvorlage des Bundesfinanzministeriums beschloss der Haushaltsausschuss Ausgaben in Höhe von 90 Millionen Euro für die Koordination der Flüchtlingsverteilung durch das Bundesamt für Güterverkehr. Bislang war in diesem Titel eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 30 Millionen Euro bewilligt worden.

Förderung des Fußverkehrs

Darüber hinaus wurde im Verkehrsetat ein neuer Titel „Förderung des Fußverkehrs“ mit einem Volumen von einer Million Euro geschaffen. Damit soll die Erstellung einer nationalen Fußverkehrsstrategie gefördert werden.

Ebenfalls eine Million Euro wird für den neuen Titel „Zuschüsse für Investitionen zur Förderung von umweltfreundlichen Bodenstromanlagen an Flughäfen“ eingestellt. Damit solle dem Koalitionsvorhaben, einen klimaneutralen Flughafenbetrieb zu fördern, Rechnung getragen werden. (aw/31.05.2022)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

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Florian Oßner

Florian Oßner

© CSU Landesgruppe/ Florian Oßner/ Lucas Weigl

Oßner, Florian

CDU/CSU

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Frank Schäffler, FDP

Frank Schäffler, FDP

© DBT/ Inga Haar

Schäffler, Frank

FDP

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Marcus Bühl

Marcus Bühl

© Marcus Bühl/ Andreas Drößler

Bühl, Marcus

AfD

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Metin Hakverdi

Metin Hakverdi

© SPD-Bundestagsfraktion/ photothek

Hakverdi, Metin

SPD

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Victor Perli

Victor Perli

© Deutscher Bundestag/ Alexander Klebe

Perli, Victor

Die Linke

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Paula Piechotta

Paula Piechotta

© Paula Piechotta/ Philip Knoll

Piechotta, Dr. Paula

Bündnis 90/Die Grünen

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Felix Schreiner

Felix Schreiner

© Felix Schreiner/ Tobias Koch

Schreiner, Felix

CDU/CSU

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Volker Wissing

Volker Wissing

© FDP Bundespartei/ Laurence Chaperon

Wissing, Dr. Volker

Bundesminister für Digitales und Verkehr

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Dr. Dirk Spaniel

Dr. Dirk Spaniel

© Dirk Spaniel/ Hagen Schnauss

Spaniel, Dr. Dirk

AfD

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Bettina Hagedorn

Bettina Hagedorn

© Bettina Hagedorn/ SPD - Willy-Brandt-Haus

Hagedorn, Bettina

SPD

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Anke Domscheit-Berg

Anke Domscheit-Berg

© DBT/Stella von Saldern

Domscheit-Berg, Anke

Die Linke

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Maik Außendorf

Maik Außendorf

© Maik Außendorf/Peter van Loon

Außendorf, Maik

Bündnis 90/Die Grünen

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Nadine Schön

Nadine Schön

© Nadine Schön/Tobias Koch

Schön, Nadine

CDU/CSU

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Bernd Reuther

Bernd Reuther

© Bernd Reuther/Maike Maier macamoca

Reuther, Bernd

FDP

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Barbara Benkstein

Barbara Benkstein

© Barbara Benkstein/Eckhard Kahle

Lenk, Barbara

AfD

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Dorothee Martin

Dorothee Martin

© photothek

Martin, Dorothee

SPD

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Matthias Gastel

Matthias Gastel

© Matthias Gastel / Olaf Nagel

Gastel, Matthias

Bündnis 90/Die Grünen

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Ulrich Lange

Ulrich Lange

© Ulrich Lange/ Studio Herzig

Lange, Ulrich

CDU/CSU

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Jens Zimmermann

Jens Zimmermann

© Jens Zimmermann/Juliusz Gastev

Zimmermann, Dr. Jens

SPD

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Swantje Michaelsen

Swantje Michaelsen

© Swantje Michaelsen / Stefan Kaminski

Michaelsen, Swantje Henrike

Bündnis 90/Die Grünen

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Franziska Hoppermann

Franziska Hoppermann

© Franziska Hoppermann/ Tobias Koch

Hoppermann, Franziska

CDU/CSU

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Mathias Stein

Mathias Stein

© DBT/ Thomas Trutschel

Stein, Mathias

SPD

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Dr. Carolin Wagner

Dr. Carolin Wagner

© Dr. Carolin Wagner/ Inga Haar

Wagner, Dr. Carolin

SPD

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Wolfgang Kubicki

Wolfgang Kubicki

© Wolfgang Kubicki/ Tobias Koch

Kubicki, Wolfgang

Bundestagsvizepräsident

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Dokumente

  • 20/1000 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 (Haushaltsgesetz 2022)
    PDF | 20 MB — Status: 18.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1002 - Unterrichtung: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 (Haushaltsgesetz 2022) - Drucksache 20/1000 - Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung
    PDF | 185 KB — Status: 27.04.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1200 - Ergänzung zum Gesetzentwurf: Ergänzung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022
    PDF | 667 KB — Status: 27.04.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1201 - Unterrichtung: Ergänzung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 - Drucksache 20/1200 - Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung
    PDF | 173 KB — Status: 18.05.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1612 - Beschlussempfehlung: zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 (Haushaltsgesetz 2022) - Drucksachen 20/1000, 20/1002 - hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr zu der Ergänzung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 - Drucksache 20/1200 -
    PDF | 216 KB — Status: 03.05.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1626 - Ergänzung zu den Beschlussempfehlungen: zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 (Haushaltsgesetz 2022) - Drucksachen 20/1000, 20/1002 - zu der Ergänzung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 - Drucksachen 20/1200, 20/1201 -
    PDF | 2 MB — Status: 25.05.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/2038 - Änderungsantrag: zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung - Drucksachen 20/1000, 20/1002, 20/1612, 20/1627, 20/1628 - Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 (Haushaltsgesetz 2022) hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr zu der Ergänzung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2022 - Drucksachen 20/1200, 20/1201 -
    PDF | 153 KB — Status: 30.05.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Beschluss

  • Änderungsantrag 20/2038 abgelehnt
  • Einzelplan 12 in Ausschussfassung angenommen

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

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Stand: 06.09.2025