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Arbeit

Antrag zur Stärkung der inklusiven Arbeitswelt beraten

„Potenziale nutzen – Inklusive Arbeitswelt stärken“ lautet der Titel eines CDU/CSU-Antrages (20/1013), den der Bundestag am Donnerstag, 17. März 2022, beraten hat. Im Anschluss an die 40-minütige Debatte wurde die Vorlage an den federführenden Ausschuss für Arbeit und Soziales überwiesen.

Potenziale von Menschen mit Behinderungen nutzen

Die Unionsfraktion spricht sich dafür aus, die Potenziale von Menschen mit Behinderungen besser zu nutzen und eine inklusive Arbeitswelt zu stärken. Trotz vieler Fortschritte in den vergangenen Jahren liege die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen immer noch deutlich über jener nichtbehinderter Menschen. Dabei sei der Anteil der Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung bei den arbeitslosen Menschen mit Behinderungen höher als bei Menschen ohne Behinderungen, schreibt die CDU/CSU-Fraktion zur Begründung. 

Sie fordert deshalb von der Bundesregierung unter anderem eine bessere wirtschaftliche Absicherung von Inklusionsbetrieben und den Ausbau von Beratungsangeboten für Arbeitgeber. Das Budget für Arbeit solle durch eine Erhöhung der Lohnkostenzuschüsse attraktiver gemacht werden. Außerdem soll nach den Vorstellungen der Abgeordneten ein bundesweites Förderprogramm dafür sorgen, die barrierefreie digitale Infrastruktur in außerbetrieblichen Ausbildungsstätten und die digitale Kompetenz von Auszubildenden und deren Ausbildern zu verbessern. (che/hau/17.03.2022)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

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Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

© Wilfried Oellers/ Tobias Koch

Oellers, Wilfried

CDU/CSU

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Takis Mehmet Ali

Takis Mehmet Ali

© Photothek

Mehmet Ali, Takis

SPD

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Hannes Gnauck

Hannes Gnauck

© Hannes Gnauck

Gnauck, Hannes

AfD

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Corinna Rüffer

Corinna Rüffer

© Corinna Rüffer/ Yousef Hakimi

Rüffer, Corinna

Bündnis 90/Die Grünen

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Sören Pellmann

Sören Pellmann

© Lukas Becker

Pellmann, Sören

Die Linke

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Jens Beeck

Jens Beeck

© DBT/ Inga Haar

Beeck, Jens

FDP

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Hubert Hüppe

Hubert Hüppe

© Hubert Hüppe/René Golz

Hüppe, Hubert

CDU/CSU

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Angelika Glöckner

Angelika Glöckner

© Deutscher Bundestag / Stella von Saldern

Glöckner, Angelika

SPD

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Petra Pau

Petra Pau

© Deutscher Bundestag/Stella von Saldern

Pau, Petra

Bundestagsvizepräsidentin

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Dokumente

  • 20/1013 - Antrag: Potentiale nutzen - Inklusive Arbeitswelt stärken
    PDF | 201 KB — Status: 15.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Beschluss

  • Überweisung 20/1013 beschlossen

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Parlament

Überweisungen im vereinfachten Verfahren

Ohne Aussprache hat der Bundestag am Donnerstag, 24. März 2022, zwei Vorlagen zur weiteren Beratung in die Ausschüsse überwiesen:

Partizipation: „Volle und wirksame Partizipation von Menschen mit Behinderungen und deren Organisationen garantieren“ lautet der Titel eines Antrags der Linksfraktion (20/1115). Darin fordert sie die Bundesregierung unter anderem dazu auf, gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention „transparente Kriterien für eine barrierefreie, volle und wirksame Partizipation“ von Menschen mit Behinderungen und ihren Selbstvertretungsorganisationen sowie Verbänden mit diesen zusammen zu erarbeiten und für die Tätigkeit der Bundesministerien in der Geschäftsordnung der Bundesministerien zu verankern. Darüber hinaus solle sie sich dafür stark machen, „dass barrierefreie Partizipation nicht nur räumliche, sondern auch kommunikative und digitale Barrierefreiheit umfasst“. Etwa seien Angebote in Leichter Sprache oder Deutscher Gebärdensprache bereitzustellen. Die Vorlage wurde zur federführenden Beratung an den Ausschuss für Arbeit und Soziales überwiesen.

Entlastung: Die Bundesregierung beantragt die Entlastung für das Haushaltsjahr 2020. Ein entsprechender Antrag des Bundesministeriums der Finanzen mit dem Titel „Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2020 – Haushalts- und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2020“ (19/31810) wird im Haushaltsausschuss beraten. (irs/24.03.2022)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Aydan Özoğuz

Aydan Özoğuz

© Deutscher Bundestag / Stella von Saldern

Özoguz, Aydan

Bundestagsvizepräsidentin

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Dokumente

  • 19/31810 - Antrag: Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2020 - Haushalts- und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2020 -
    PDF | 226 KB — Status: 14.07.2021
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1115 - Antrag: Volle und wirksame Partizipation von Menschen mit Behinderungen und deren Organisationen garantieren
    PDF | 197 KB — Status: 21.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Beschluss

  • Überweisung beschlossen

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Arbeit

Vorschläge zur Förderung eines inklusiven Arbeits­marktes

Zeit: Montag, 25. April 2022, 14 bis 15.30 Uhr
Ort: Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Sitzungssaal 3.101

Mit Vorschlägen zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes und für mehr politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen hat sich eine Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am am Montag, 25. April 2022, befasst. Gegenstand der Anhörung war zum einen ein Antrag (20/1013) der Unionsfraktion zur Stärkung der Inklusion auf dem Arbeitsmarkt und zum anderen ein Antrag (20/1115) der Fraktion Die Linke für eine volle gesellschaftliche Partizipation von Menschen mit Behinderungen und deren Organisationen.

Der Vorschlag der CDU/CSU-Fraktion, die Beratungsangebote für Arbeitgeber zur Schaffung inklusiver Arbeitsplätze auszubauen, wurde ebenso begrüßt wie das Ziel, Inklusionsbetriebe zu stärken. Die Forderung, die Budgets für Arbeit und Ausbildung zu entbürokratisieren und so weiterzuentwickeln, dass sie einen größeren Kreis von Menschen erreichen, wurde ebenfalls von den meisten Sachverständigen unterstützt. Auch für die stärkere politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen müssten noch viele Hindernisse aus dem Weg geräumt werden, so die Ansicht der Experten.

DGB: Unternehmen stärker in die Pflicht nehmen

Darüber hinausgehend forderte der Deutsche Gewerkschaftsbund, eine vierte Stufe der Ausgleichsabgabe einzuführen, um die Unternehmen stärker in die Pflicht zu nehmen, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zu schaffen.

Dessen Vertreterin Silvia Helbig machte sich außerdem für höhere Beiträge der Ausgleichsabgabe stark.

Rustige: Zugang zu Wirtschaftsförderprogrammen längst überfällig

Claudia Rustige von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Inklusionsfirmen e. V. nannte die Forderung nach Zugang der Inklusionsfirmen zu Wirtschaftsförderprogrammen längst überfällig.

Aufgrund ihrer Gemeinnützigkeit seien diese Betriebe davon häufig ausgeschlossen, das sei ein Wettbewerbsnachteil. Auch übten diese Betriebe schon lange mehr als eine „Brückenfunktion“ aus, sagte Rustige.

Münning: Budget für Ausbildung funktioniert nicht allein

Matthias Münning von der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe BAGüS mahnte an, das Budget für Ausbildung funktioniere nicht allein für sich und nicht allein über Geld.

Man brauche immer auch einen Träger, der begleitende Maßnahmen anbiete.

Labruier: Unterstützung erforderlich 

Monika Labruier von der ProjektRouter gGmbH verwies darauf, dass die Unternehmen viel stärker darin unterstützt werden müssten, ihre Potenziale zu nutzen.

„Wenn sie die nötige Unterstützung bekommen, haben sie schon ein großes Interesse daran, Menschen mit Behinderungen einzustellen“, betonte sie.

Göthling mahnt Sichtbarkeit im politischen Prozess an

Stefan Göthling vom Mensch zuerst-Netzwerk People First Deutschland e.V. verwies darauf, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten im politischen Prozess nicht sichtbar seien.

Für eine solche Mitarbeit aber bräuchten sie Zeit, zum Beispiel, um Texte zuerst einmal in Leichte Sprache zu übersetzen. Die Fristen für die Abgabe von Stellungnahmen seien aber oft viel zu kurz dafür, kritisierte Göthling.

Antrag der CDU/CSU

Die Unionsfraktion fordert in ihrem Antrag (20/1013), die Potenziale von Menschen mit Behinderungen besser zu nutzen und eine inklusive Arbeitswelt zu stärken. Trotz vieler Fortschritte in den vergangenen Jahren liege die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen immer noch deutlich über jener nichtbehinderter Menschen. Dabei sei der Anteil der Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung bei den arbeitslosen Menschen mit Behinderungen höher als bei Menschen ohne Behinderungen, schreibt die CDU/CSU-Fraktion zur Begründung.

Sie fordert deshalb von der Bundesregierung unter anderem eine bessere wirtschaftliche Absicherung von Inklusionsbetrieben und den Ausbau von Beratungsangeboten für Arbeitgeber. Das Budget für Arbeit solle durch eine Erhöhung der Lohnkostenzuschüsse attraktiver gemacht werden. Außerdem soll nach den Vorstellungen der Abgeordneten ein bundesweites Förderprogramm dafür sorgen, die barrierefreie digitale Infrastruktur in außerbetrieblichen Ausbildungsstätten und die digitale Kompetenz von Auszubildenden und deren Ausbildern zu verbessern.

Antrag der Fraktion Die Linke

Die Fraktion Die Linke fordert in ihrem Antrag (20/1115), die volle Partizipation von Menschen mit Behinderungen und ihren Organisationen zu garantieren. Diese sei Kernelement der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), jedoch im politischen Handeln noch nicht selbstverständlich, kritisiert die Fraktion.

Von der Bundesregierung verlangt sie deshalb, gemäß der UN-BRK, transparente Kriterien für eine barrierefreie, volle Partizipation von Menschen mit Behinderungen und ihren Organisationen und Verbänden mit diesen zusammen zu erarbeiten. Diese sollen dann für die Tätigkeit der Bundesministerien in deren Geschäftsordnung verankert werden. Auch sollen die Fristen für Rückmeldungen und die Abgabe von Stellungnahmen von Organisationen und Verbänden im Rahmen der Verbändeanhörung deutlich verlängert werden.

Barrierefreie Partizipation soll nicht nur räumliche, sondern auch kommunikative und digitale Barrierefreiheit umfassen. Alle Bedarfe für alle Menschen mit unterschiedlichen Behinderungsformen müssen dabei abgedeckt werden, verlangen die Abgeordneten. Die Regierung soll außerdem einen Gesetzentwurf vorlegen, um im Rahmen der Selbsthilfeförderung bedarfsdeckende finanzielle Mittel für Selbstvertretungsorganisationen zuzuweisen. (che/eis/25.04.2022)

Dokumente

  • 20/1013 - Antrag: Potentiale nutzen - Inklusive Arbeitswelt stärken
    PDF | 201 KB — Status: 15.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1115 - Antrag: Volle und wirksame Partizipation von Menschen mit Behinderungen und deren Organisationen garantieren
    PDF | 197 KB — Status: 21.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Tagesordnung

  • 9. Sitzung am Montag, den 25. April 2022, 14.00 Uhr - öffentliche Anhörung

Protokolle

  • 9. Sitzung Wortprotokoll Inklusive Arbeitswelt

Stellungnahmen

  • Schriftliche Stellungnahme - LIGA Selbstvertretung
  • Schriftliche Stellungnahme - Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen e.V.
  • Schriftliche Stellungnahme - Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V.
  • Schriftliche Stellungnahme - Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.
  • Schriftliche Stellungnahme - ProjektRouter gGmbH
  • Schriftliche Stellungnahme - Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke e.V.
  • Schriftliche Stellungnahme - Mensch zuerst-Netzwerk People First Deutschland e.V.
  • Schriftliche Stellungnahme - Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
  • Schriftliche Stellungnahme - Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe
  • Schriftliche Stellungnahme - Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
  • Schriftliche Stellungnahme - Deutscher Gewerkschaftsbund
  • Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen

Weitere Informationen

  • Ausschuss für Arbeit und Soziales
  • Gebärdensprachvideo (mit UT) (Video)

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Arbeit

Oppositionsanträge zur Inklusion in der Arbeits­welt abgelehnt

Der Bundestag hat am Donnerstag, 12. Mai 2022, zwei Oppositionsanträge zur Inklusion in der Arbeitswelt abgelehnt. Die Abgeordneten haben einen Antrag der CDU/CSU-Fraktion mit dem Titel „Potentiale nutzen – Inklusive Arbeitswelt stärken“ (20/1013) mit der Mehrheit von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP gegen das Votum der Union bei Enthaltung der AfD und Die Linke zurückgewiesen. Ebenfalls abgelehnt wurde ein Antrag der Fraktion Die Linke mit dem Titel „Volle und wirksame Partizipation von Menschen mit Behinderungen und deren Organisationen garantieren“ (20/1115) mit der Mehrheit von SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP gegen die Antragsteller bei Enthaltung der AfD. Den Entscheidungen lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Arbeit und Soziales (20/1767) zugrunde.

Antrag der Unionsfraktion

Die Unionsfraktion spricht sich dafür aus, die Potenziale von Menschen mit Behinderungen besser zu nutzen und eine inklusive Arbeitswelt zu stärken. Trotz vieler Fortschritte in den vergangenen Jahren liege die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen immer noch deutlich über jener nichtbehinderter Menschen. Dabei sei der Anteil der Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung bei den arbeitslosen Menschen mit Behinderungen höher als bei Menschen ohne Behinderungen, schreibt die CDU/CSU-Fraktion zur Begründung. 

Wirtschaftliche Absicherung von Inklusionsbetrieben

Sie fordert deshalb von der Bundesregierung unter anderem eine bessere wirtschaftliche Absicherung von Inklusionsbetrieben und den Ausbau von Beratungsangeboten für Arbeitgeber. Das Budget für Arbeit solle durch eine Erhöhung der Lohnkostenzuschüsse attraktiver gemacht werden. Außerdem soll nach den Vorstellungen der Abgeordneten ein bundesweites Förderprogramm dafür sorgen, die barrierefreie digitale Infrastruktur in außerbetrieblichen Ausbildungsstätten und die digitale Kompetenz von Auszubildenden und deren Ausbildern zu verbessern.

Antrag der Linksfraktion

Die Linksfraktion verlangt, die volle Partizipation von Menschen mit Behinderungen und ihren Organisationen zu garantieren. Diese sei Kernelement der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), jedoch im politischen Handeln noch nicht selbstverständlich, kritisiert die Fraktion.

Von der Bundesregierung verlangt sie deshalb, gemäß der UN-BRK, transparente Kriterien für eine barrierefreie, volle Partizipation von Menschen mit Behinderungen und ihren Organisationen und Verbänden mit diesen zusammen zu erarbeiten. Diese sollen dann für die Tätigkeit der Bundesministerien in deren Geschäftsordnung verankert werden. Auch sollen die Fristen für Rückmeldungen und die Abgabe von Stellungnahmen von Organisationen und Verbänden im Rahmen der Verbändeanhörung deutlich verlängert werden.

Auch kommunikative und digitale Barrierefreiheit

Barrierefreie Partizipation soll nicht nur räumliche, sondern auch kommunikative und digitale Barrierefreiheit umfassen. Alle Bedarfe für alle Menschen mit unterschiedlichen Behinderungsformen müssen dabei abgedeckt werden, verlangen die Abgeordneten.

Die Regierung soll außerdem einen Gesetzentwurf vorlegen, um im Rahmen der Selbsthilfeförderung bedarfsdeckende finanzielle Mittel für Selbstvertretungsorganisationen zuzuweisen. (che/hau/12.05.2022)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Aydan Özoğuz

Aydan Özoğuz

© Deutscher Bundestag / Stella von Saldern

Özoguz, Aydan

Bundestagsvizepräsidentin

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Takis Mehmet Ali

Takis Mehmet Ali

© Photothek

Mehmet Ali, Takis

SPD

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Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

© Wilfried Oellers/ Tobias Koch

Oellers, Wilfried

CDU/CSU

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Corinna Rüffer

Corinna Rüffer

© Corinna Rüffer/ Yousef Hakimi

Rüffer, Corinna

Bündnis 90/Die Grünen

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René Springer

René Springer

© René Springer

Springer, René

AfD

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Jens Beeck

Jens Beeck

© DBT/ Inga Haar

Beeck, Jens

FDP

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Sören Pellmann

Sören Pellmann

© Lukas Becker

Pellmann, Sören

Die Linke

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Angelika Glöckner

Angelika Glöckner

© Deutscher Bundestag / Stella von Saldern

Glöckner, Angelika

SPD

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Hubert Hüppe

Hubert Hüppe

© Hubert Hüppe/René Golz

Hüppe, Hubert

CDU/CSU

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Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

()

Dokumente

  • 20/1013 - Antrag: Potentiale nutzen - Inklusive Arbeitswelt stärken
    PDF | 201 KB — Status: 15.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1115 - Antrag: Volle und wirksame Partizipation von Menschen mit Behinderungen und deren Organisationen garantieren
    PDF | 197 KB — Status: 21.03.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • 20/1767 - Beschlussempfehlung und Bericht: a) zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU - Drucksache 20/1013 - Potentiale nutzen - Inklusive Arbeitswelt stärken b) zu dem Antrag der Abgeordneten Sören Pellmann, Susanne Ferschl, Gökay Akbulut, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. - Drucksache 20/1115 - Volle und wirksame Partizipation von Menschen mit Behinderungen und deren Organisationen garantieren
    PDF | 225 KB — Status: 11.05.2022
    (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)
  • Fundstelle im Plenarprotokoll (Dokument, Link öffnet ein neues Fenster)

Beschluss

  • Beschlussempfehlung 20/1767 Buchstabe a (Antrag 20/1013 ablehnen) angenommen
  • Beschlussempfehlung 20/1767 Buchstabe b (Antrag 20/1115 ablehnen) angenommen

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Weitere Informationen

  • Gebärdensprachvideo (Video)

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

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Ausdruck aus dem Internet-Angebot des Deutschen Bundestages

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw19-de-inklusive-arbeitswelt-891916

Stand: 01.09.2025