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Beim Potenzial­feststellungs­verfahren des KSK in Calw

Die Wehrbeauftragte Eva Högl (links) steht mit einem Soldaten (rechts) vor vier Statuen von militärischen Spezialkräften.

(© KSK/PIZ)

Vom 24. Februar bis 26. Februar 2025 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Dr. Eva Högl das Kommando Spezialkräfte (KSK) in Calw. Der Kommandeur Brigadegeneral Alexander Krone begrüßte die Wehrbeauftragte. 

Schwerpunkt des Besuchs war das Potenzialfeststellungsverfahren (PFV). Das PFV ist die Aufnahmeprüfung beim KSK, die sich über mehrere Phasen erstreckt und nach deren erfolgreichen Abschluss die zweijährige Ausbildung zum Kommandosoldaten begonnen werden kann. Das PFV wurde kürzlich neu aufgestellt. Neben der Testung der körperlichen Leistungsfähigkeit sei die Prüfung der mentalen und kognitiven Fähigkeiten sowie der Entwicklungsfähigkeit sowohl der körperlichen als auch der geistigen Fertigkeiten als weitere Schwerpunkte hinzugekommen. 

Die Wehrbeauftragte besuchte das PFV in einer Phase, in der den Teilnehmenden höchste Leistungs-, Durchhalte- und auch Leidensfähigkeit physisch wie psychisch abverlangt wurde. 

Am Rande des PFV führte die Wehrbeauftragte zahlreiche Gespräche mit Soldatinnen und Soldaten des KSK und der Verbandsführung. Themen waren unter anderem Personalgewinnung, Personalbindung, Infrastruktur am Standort Calw sowie Überlegungen zu einem möglichen zweiten Standort.